Fr. 34.50

Berlin ist zu groß für Berlin

Tedesco · Tascabile

Spedizione di solito entro 4 a 7 giorni lavorativi

Descrizione

Ulteriori informazioni

Hanns Zischler über eine Stadt, die so rasend wuchs, so oft zerstört und wiederaufgebaut wurde wie keine andere.

Von Havarien, Architekturgeheimnissen, von Spaziergängern wider Willen und von der Eroberung des Grunewalds durch eine Herde Wildschweine

Seit gut vierzig Jahren bewegt sich Hanns Zischler fast ausschließlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder der S-Bahn durch Berlin. Kein Wunder, dass er einen ganz eigenen Blick auf die Stadt und ihre Geschichte entwickelt hat. Da ist vor allem eine Beobachtung: Zu der Stadt, die einst auf Sand und Sumpf gebaut wurde, gehört seit je eine gewisse Mischung aus Ausdehnungshunger, Größenwahn und Lust an der Selbstzerstörung. Oder wie anders soll man es bezeichnen, wenn den Plänen des Architekten Schinkel fast alle vorhandenen barocken Ensembles Unter den Linden zum Opfer fallen? Oder die Bürogemeinschaft Hitler/Speer und der Germania-Plan: Wäre der Krieg den beiden nicht zuvorgekommen, hätte in ihrem Auftrag die Abrissbirne fast genauso schlimm gewütet. Hanns Zischler entführt seine Leser in ein weniger bekanntes Berlin, wenn er seine Spaziergänge mit denen des Stadtgeografen Friedrich Leyden, der Dichterin Gertrud Kolmar und des Passfälschers Oskar Huth verschränkt und dank der Aufzeichnungen der drei Stadtwanderer ein untergegangenes Berlin aufspürt. Er macht den Geist und die Geschichte der Stadt spürbar, wenn er auf den Teufelsberg im Grunewald wandert, an dessen Erde man nur leicht graben muss, um auf Scherben, Zinkblech und Klinker zu stoßen - Reste von Berliner Mietshäusern. Wer weiß schon, dass im Inneren des Teufelsbergs ein noch viel größeres Geheimnis schlummert?

Info autore

Hanns Zischler, Jahrgang 1947, Schriftsteller, Fotograf und Schauspieler.
Seine Forschungsarbeit Kafka geht ins Kino (1996) wurde in viele Sprachen übersetzt und 2017 bei Galiani neu aufgelegt. Bei Galiani erschienen außerdem Der Schmetterlingskoffer (2010, gemeinsam mit Hanna Zeckau), Berlin ist zu groß für Berlin (2013), Die Erkundung Brasiliens (2013, gemeinsam mit Sabine Hackethal und Carsten Eckert), Das Mädchen mit den Orangenpapieren (2014) und 2020 Zischlers erster Roman Der zerrissene Brief.

Riassunto

Hanns Zischler über eine Stadt, die so rasend wuchs, so oft zerstört und wiederaufgebaut wurde wie keine andere.

Von Havarien, Architekturgeheimnissen, von Spaziergängern wider Willen und von der Eroberung des Grunewalds durch eine Herde Wildschweine

Seit gut vierzig Jahren bewegt sich Hanns Zischler fast ausschließlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder der S-Bahn durch Berlin. Kein Wunder, dass er einen ganz eigenen Blick auf die Stadt und ihre Geschichte entwickelt hat. Da ist vor allem eine Beobachtung: Zu der Stadt, die einst auf Sand und Sumpf gebaut wurde, gehört seit je eine gewisse Mischung aus Ausdehnungshunger, Größenwahn und Lust an der Selbstzerstörung. Oder wie anders soll man es bezeichnen, wenn den Plänen des Architekten Schinkel fast alle vorhandenen barocken Ensembles Unter den Linden zum Opfer fallen? Oder die Bürogemeinschaft Hitler/Speer und der Germania-Plan: Wäre der Krieg den beiden nicht zuvorgekommen, hätte in ihrem Auftrag die Abrissbirne fast genauso schlimm gewütet. Hanns Zischler entführt seine Leser in ein weniger bekanntes Berlin, wenn er seine Spaziergänge mit denen des Stadtgeografen Friedrich Leyden, der Dichterin Gertrud Kolmar und des Passfälschers Oskar Huth verschränkt und dank der Aufzeichnungen der drei Stadtwanderer ein untergegangenes Berlin aufspürt. Er macht den Geist und die Geschichte der Stadt spürbar, wenn er auf den Teufelsberg im Grunewald wandert, an dessen Erde man nur leicht graben muss, um auf Scherben, Zinkblech und Klinker zu stoßen – Reste von Berliner Mietshäusern. Wer weiß schon, dass im Inneren des Teufelsbergs ein noch viel größeres Geheimnis schlummert?

Prefazione

Hanns Zischler über eine Stadt, die so rasend wuchs, so oft zerstört und wiederaufgebaut wurde wie keine andere

Dettagli sul prodotto

Autori Hanns Zischler
Editore Galiani ein Imprint im Kiepenheuer & Witsch Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 02.02.2021
 
EAN 9783869712444
ISBN 978-3-86971-244-4
Pagine 180
Dimensioni 200 mm x 40 mm x 240 mm
Peso 424 g
Illustrazioni durchgängig s/w und farbig bebildert
Categorie Viaggi > Reportage di viaggio, racconti di viaggio

Stadt, Geschichte, Architektur, Geist, Berlin, Atmosphäre, Blick, Spirit, anders, Hanns Zischler

Recensioni dei clienti

Per questo articolo non c'è ancora nessuna recensione. Scrivi la prima recensione e aiuta gli altri utenti a scegliere.

Scrivi una recensione

Top o flop? Scrivi la tua recensione.

Per i messaggi a CeDe.ch si prega di utilizzare il modulo di contatto.

I campi contrassegnati da * sono obbligatori.

Inviando questo modulo si accetta la nostra dichiarazione protezione dati.