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Antisentimentaler Traktat

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

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Bisher bestimmten zwei Kräfte unser Leben: die Produktion von Bildern - die »absolute Kultur« - und die Technologie. Beide folgten dem Versprechen der Herausbildung eines »neuen Menschen«, konstituierten eine wirkmächtige, wenn auch fiktive Freiheit. Ihre tiefere, gemeinsame Wurzel ist das Projekt, die Entdeckung des Todes zu überwinden, jenen traumatischen Moment, der die Grundlage der Moderne bildet. Doch ein antimoderner Virus nistet seit ihren Anfängen im Herzen der Moderne. Von ihm infiziert, hören die Bilder auf in die Zukunft zu weisen und verbreiten den Glauben an eine unmittelbare Realität. Was passiert jedoch mit einer Gesellschaft, in der die Bilder aufgehört haben »so zu tun, als ob«? Eine Gesellschaft, in der die Menschen dazu herausgefordert sind, sich an eine verabsolutierte Realität als Quelle moralischer Gerechtigkeit zu halten, in der aber die Technologie unvermindert ihren Lauf nimmt? Dieses Buch, eine philosophische Untersuchung über die Unterwerfung der absoluten Kultur unter die Technologie, zeigt den systematischen Zusammenbruch aller abstrakten Strukturen, auf denen das moderne Projekt beruhte. Vor der kommenden Verschmelzung von Technologie und Bildern erhob sich die Realität als letzter gültiger Aberglaube.

Info autore

Francesco Masci, Philosoph, geboren 1967 in Perugia, hat sich in Frankreich durch seine scharfe Kritik an der llusionären Freiheit unter der Herrschaft des Entertainment einen Namen gemacht.
Max Henninger, 1978 in München geboren, lebt, nach Aufenthalten in den USA und Großbritannien, seit 2006 in Berlin und arbeitet dort als Konferenzdolmetscher und Übersetzer aus dem Englischen, Italienischen und Französischen. Seine Sammlung politischer Essays Armut Arbeit Entwicklung erschien 2017 im Wiener Mandelbaum Verlag. Bei Matthes & Seitz Berlin übersetzte er Feminismus für die 99 % von Cinzia Arruzza, Tithi Batthacharya und Nancy Fraser sowie Afrotopia von Felwine Sarr.

Riassunto

Bisher bestimmten zwei Kräfte unser Leben: die Produktion von Bildern – die »absolute Kultur« – und die Technologie. Beide folgten dem Versprechen der Herausbildung eines »neuen Menschen«, konstituierten eine wirkmächtige, wenn auch fiktive Freiheit. Ihre tiefere, gemeinsame Wurzel ist das Projekt, die Entdeckung des Todes zu überwinden, jenen traumatischen Moment, der die Grundlage der Moderne bildet. Doch ein antimoderner Virus nistet seit ihren Anfängen im Herzen der Moderne. Von ihm infiziert, hören die Bilder auf in die Zukunft zu weisen und verbreiten den Glauben an eine unmittelbare Realität. Was passiert jedoch mit einer Gesellschaft, in der die Bilder aufgehört haben »so zu tun, als ob«? Eine Gesellschaft, in der die Menschen dazu herausgefordert sind, sich an eine verabsolutierte Realität als Quelle moralischer Gerechtigkeit zu halten, in der aber die Technologie unvermindert ihren Lauf nimmt? Dieses Buch, eine philosophische Untersuchung über die Unterwerfung der absoluten Kultur unter die Technologie, zeigt den systematischen Zusammenbruch aller abstrakten Strukturen, auf denen das moderne Projekt beruhte. Vor der kommenden Verschmelzung von Technologie und Bildern erhob sich die Realität als letzter gültiger Aberglaube.

Prefazione

Ein Buch wie ein Geschoss durch die Kulturgeschichte: gegen das nostalgische Warten auf ein »echtes Leben«, das nichts weiter ist als eine scheinheilige Form der Unterwürfigkeit.

Dettagli sul prodotto

Autori Francesco Masci
Con la collaborazione di Max Henninger (Editore), Max Henninger (Traduzione)
Editore Matthes & Seitz Berlin
 
Titolo originale Traité antisentimental
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 28.10.2021
 
EAN 9783957579355
ISBN 978-3-95757-935-5
Pagine 159
Dimensioni 129 mm x 18 mm x 202 mm
Peso 256 g
Categorie Saggistica > Filosofia, religione > Filosofia: dall'antichità ai giorni nostri
Scienze umane, arte, musica > Filosofia > XX° e XXI° secolo

Tod, Moral, Gegenwartsphilosophie, Französisch, Frankreich, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Kulturkritik, Französische Philosophie, Italienische Philosophie, Leviathan, Gegenwartskritik, auseinandersetzen, Byung-Chul Han, Aufklärungskritik, Antimoderne, Baudrillard

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