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Phantombilder - Die Polizei und der verdächtige Fremde

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George Floyd, Michael Brown, Breonna Taylor. Oury Jalloh, Achidi John, Christy Schwundeck. Ernst Haase, Hans-Jürgen Rose, Mario Bichtermann. Sie - und viel zu viele andere - sind Opfer von tödlicher Polizeigewalt, in Amerika und in Europa. Sie sind Schwarz, oder migrantisch, oder sonst »anders«, sie sind »fremd«.Georgiana Banita zeigt ihn ihrer kulturhistorischen Annäherung, wie und warum das wirkmächtige Phantombild des potenziell gefährlichen Fremden schon immer Zielscheibe westlicher Polizeiapparate war, ideologisches Fundament eines polizeilichen Generalverdachts vor allem gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, Schwarzen Menschen, People of Color. Erste Reformen zeigen: Mit mehr nicht-weißen Polizist*innen allein ist es nicht getan, denn der Rassismus ist strukturell. Ob es um den Gebrauch von Schusswaffen, Racial Profiling, Rasterfahndung oder KI-gestützte Kriminalitätsprognosen geht, um Abschiebung, Grenz- oder Infektionsschutz: Die Abwehr des (vermeintlich) Fremden ist Logik und Praxis polizeilicher Arbeit.Ein nachhaltiger Mentalitätswandel ist nötig, um die toxische Cop Culture zu überwinden und dringend notwendige Veränderungen für eine neue Polizeikultur zu ermöglichen. Diese Studie legt dafür die Grundlage.

Sommario

Defund the police? Eine überfällige Debatte +++ Auf Knien: Poetik und Protest +++ Der fremde Tatverdächtige +++ Racial Profiling in der Terrorabwehr +++ Muslimisch, männlich, jung +++ Haut und Tortur: Über Polizeigewalt +++ Nekro-Polizei: Wenn der Staat tötet +++ Staatstheorie und Gewalt +++ Die Polizeidienstwaffe: eine Biografie +++ Ballistischer Rassismus +++ Krypto-Polizei: Das geheime Leben der Akte +++ Die Matrix: Strafjustiz und Statistik +++ Predictive Policing: Der antizipierte Täter +++ Algorithmische Prognosen im Kriminalroman +++ Xeno-Polizei: Staatliche Immunsysteme +++ Mauerwerke: Sinn und Unsinn der Grenzpolizei +++ Die Unsichtbaren: Rituale der Abschiebung +++ Was tun? Perspektiven für eine neue Polizeikultur

Info autore










Georgiana Banita, geboren 1980 in Bârlad, Rumänien, Studium der Anglistik und Germanistik an den Universitäten Iäi und Konstanz, Promotion in Amerikanistik an der Universität Konstanz, Habilitation an der Universität Bamberg, an der sie auch als Privatdozentin lehrt. 2016 initiierte sie die Konferenz 'Black America and the Police', 2018 die Tagung 'Automatismen des Verdachts: Polizeikultur und Prognose in der Migrationsgesellschaft', beide an der Universität Bamberg, wo sie verschiedene Forschungsprojekte leitete, darunter 'Sicherheit für alle: Polizeikultur in einer Einwanderungsgesellschaft'.

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