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Revolution denken - Heidegger und das Politische 1919 bis 1969

Tedesco · Copertina rigida

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Martin Heidegger (1889 - 1976) gilt als einer der bedeutendsten und zugleich umstrittensten Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts. Werk und Person üben bis heute diesseits und jenseits philosophischer Diskussionen erhebliche Faszination aus. Dies liegt nicht allein an der außergewöhnlichen Originalität seines Denkens und der Kraft seiner Sprache, sondern auch an seinen schwerwiegenden politischen Verstrickungen im Zusammenhang mit der Machtergreifung Hitlers.
Florian Grosser zeichnet die wesentlichen Stationen und Entwicklungslinien von Heideggers verschlungenem Denkweg aus einem halben Jahrhundert nach. Dabei arbeitet Grosser die spezifische Gefährlichkeit von Heideggers politischem Denken klar heraus, insbesondere sein radikal revolutionäres und überzogen antagonistisches Verständnis des Politischen, das ihn hindert, reale politische Phänomene angemessen zu verstehen. Grosser geht der Frage nach, ob Heideggers Denken, wie vielfach unterstellt, tatsächlich eine innere Verwandtschaft mit dem Nationalsozialismus aufweist. Die Differenzen immerhin sind gravierend. Die essayistisch gehaltene Darstellung, die im Grenzbereich zwischen Philosophie und Politikwissenschaft angesiedelt ist, erweckt die festgefahrene, seit Jahrzehnten in den starren Mustern von Anklage und Verteidigung verharrende Kontroverse um den «Fall Heidegger» mit neuem Leben.

Info autore

Florian Grosser lehrt Philosophie an der University of California, Berkeley und am California College of the Arts, San Francisco.

Riassunto

Martin Heidegger (1889 - 1976) gilt als einer der bedeutendsten und zugleich umstrittensten Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts. Werk und Person üben bis heute diesseits und jenseits philosophischer Diskussionen erhebliche Faszination aus. Dies liegt nicht allein an der außergewöhnlichen Originalität seines Denkens und der Kraft seiner Sprache, sondern auch an seinen schwerwiegenden politischen Verstrickungen im Zusammenhang mit der Machtergreifung Hitlers.

Florian Grosser zeichnet die wesentlichen Stationen und Entwicklungslinien von Heideggers verschlungenem Denkweg aus einem halben Jahrhundert nach. Dabei arbeitet Grosser die spezifische Gefährlichkeit von Heideggers politischem Denken klar heraus, insbesondere sein radikal revolutionäres und überzogen antagonistisches Verständnis des Politischen, das ihn hindert, reale politische Phänomene angemessen zu verstehen. Grosser geht der Frage nach, ob Heideggers Denken, wie vielfach unterstellt, tatsächlich eine innere Verwandtschaft mit dem Nationalsozialismus aufweist. Die Differenzen immerhin sind gravierend. Die essayistisch gehaltene Darstellung, die im Grenzbereich zwischen Philosophie und Politikwissenschaft angesiedelt ist, erweckt die festgefahrene, seit Jahrzehnten in den starren Mustern von Anklage und Verteidigung verharrende Kontroverse um den «Fall Heidegger» mit neuem Leben.

Dettagli sul prodotto

Autori Florian Grosser
Editore Beck
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.11.2020
 
EAN 9783406628955
ISBN 978-3-406-62895-5
Pagine 567
Dimensioni 151 mm x 45 mm x 222 mm
Peso 895 g
Categorie Scienze umane, arte, musica > Filosofia > XX° e XXI° secolo

Nationalsozialismus, Denken, Philosophie, Politische Philosophie, Verstehen, 20. Jahrhundert, Politik, Philosoph, Phänomenologie, Lebensphilosophie, Heidegger

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