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Ein bewegendes Porträt über die Sehnsucht nach Verbundenheit mit der Natur und dem Sinn des Lebens.
Klaus Modicks Debütroman Moos ist ein faszinierendes Stück "Nature Writing" und heute aktueller denn je. Als der emeritierte Biologieprofessor Lukas Ohlburg erfährt, dass er nicht mehr lange zu leben hat, zieht er sich in das Landhaus seiner Familie zurück. Inmitten der idyllischen Natur will er seine letzten Tage verbringen und sich Erinnerungen und Träumen hingeben. Doch vor allem möchte er noch einmal die Nähe zur Natur spüren, denn schon lange hegt Ohlburg den Verdacht, dass ihn die wissenschaftliche Untersuchung der Pflanzen nicht zu einem tieferen Verständnis der Natur geführt hat, sondern im Gegenteil zu einer Entfremdung.
Als Körper und Geist zur Ruhe kommen, erwacht der Strom der Erinnerungen mit ungeahnter Wucht: Die Flucht der Familie vor den Nationalsozialisten, der alles kontrollierende Vater, die erste Liebe und der unfassbare sinnliche Zauber der Natur. In poetischer Sprache erzählt Modick von der Wiederannäherung eines Menschen an die Natur, vom ewigen Kreislauf des Lebens und von einer wunderbaren Verwandlung. Ein berührender Roman über die universellen Themen Erinnerung, Vergänglichkeit und unsere Beziehung zur Umwelt.
Info autore
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach diversen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis, dem Rheingau Literatur Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Preis. Zudem war er Stipendiat der Villa Massimo sowie der Villa Aurora. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen »Der kretische Gast« (2003), »Sunset« (2011), »Konzert ohne Dichter« (2015) und »Keyserlings Geheimnis« (2018). Zuletzt erschien »Leonard Cohen« (2020) und der Roman »Fahrtwind« (2021) sowie (mit Bernd Eilert) »Nachlese. Hundert Bücher – Ein Jahrhundert« (2024).
Riassunto
Ein bewegendes Porträt über die Sehnsucht nach Verbundenheit mit der Natur und dem Sinn des Lebens.
Klaus Modicks Debütroman Moos ist ein faszinierendes Stück "Nature Writing" und heute aktueller denn je. Als der emeritierte Biologieprofessor Lukas Ohlburg erfährt, dass er nicht mehr lange zu leben hat, zieht er sich in das Landhaus seiner Familie zurück. Inmitten der idyllischen Natur will er seine letzten Tage verbringen und sich Erinnerungen und Träumen hingeben. Doch vor allem möchte er noch einmal die Nähe zur Natur spüren, denn schon lange hegt Ohlburg den Verdacht, dass ihn die wissenschaftliche Untersuchung der Pflanzen nicht zu einem tieferen Verständnis der Natur geführt hat, sondern im Gegenteil zu einer Entfremdung.
Als Körper und Geist zur Ruhe kommen, erwacht der Strom der Erinnerungen mit ungeahnter Wucht: Die Flucht der Familie vor den Nationalsozialisten, der alles kontrollierende Vater, die erste Liebe und der unfassbare sinnliche Zauber der Natur. In poetischer Sprache erzählt Modick von der Wiederannäherung eines Menschen an die Natur, vom ewigen Kreislauf des Lebens und von einer wunderbaren Verwandlung. Ein berührender Roman über die universellen Themen Erinnerung, Vergänglichkeit und unsere Beziehung zur Umwelt.