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Pippins Tochters Taschentuch - Roman. Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021 in der Kategorie Übersetzung

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Hätten Josef und Frederika Seifert mal besser nicht geheiratet!? Der Ort ist Kitzingen am Main, es sind die späten Zwanziger. Josef ist Kriegsveteran und Lehrer, sehr ins Metaphysische entrückt, Frederika rasend frustrierte Sängerin, rasend frustrierte femme fatale, die, unfähig zu den spirituellen Sublimationen ihres Mannes, bereits wenige Wochen nach der Trauung eine Affäre mit seinem besten Freund beginnt. Ist dieser Seitensprung an allem schuld, was folgen wird?
Das fragt - ein halbes Jahrhundert später - Lucy, die älteste Tochter, in Briefen an ihre Schwester (oder ist es ihre Halbschwester?). Hätte ihre Mutter nur ein Machtwort sprechen müssen, was die Musik Richard Wagners angeht, damit sich alles ganz anders entwickelt? Und hat der Umstand, dass Frederikas Liebhaber Jude war, Josefs Faszination für den Nationalsozialismus weiter entfacht?
Rosmarie Waldrop hat einen agilen, feinsinnigen und derben Roman geschrieben. Über eine marode Familie im anschwellenden Nationalsozialismus. Über Sehnsüchte, Enttäuschungen und Verrat. Über kleine Ursachen und große Wirkungen. Und über die beharrliche Ambivalenz einer nicht wirklich zu bewältigenden Vergangenheit.

Info autore

Rosmarie Waldrop, 1935 in Kitzingen am Main als Rosmarie Sebald geboren, studierte Literatur- und Musikwissenschaften in Würzburg und Freiburg, bevor sie in den späten Fünfzigerjahren in die USA emigrierte. In den Sechzigern gründete sie mit ihrem Ehemann Keith die Burning Deck Press, einen der maßgeblichen Verlage für Lyrik. Seit 1968 lebt Rosmarie Waldrop in Providence, Rhode Island, und hat an verschiedenen Universitäten gelehrt. Ihr vielfach ausgezeichnetes Werk umfasst unter anderem 20 Bände Lyrik, 4 Essaysammlungen sowie zahlreiche Übersetzungen, etwa von Werken Friedericke Mayröckers, Elke Erbs, Paul Celans oder Edmond Jabèsʼ.

Ann Cotten wurde 1982 in Iowa geboren und wuchs in Wien auf. Ihre literarische Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Gert-Jonke-Preis 2021 und dem Christine Lavant Preis 2024. Sie lebt in Wien und Berlin.

Ben Lerner wurde 1979 in Topeka, Kansas, geboren. Als Schüler war er US-Meister im Debattieren. Lerner ist der Autor von zwei international gefeierten Romanen – Abschied von Atocha und 22:04 –, drei Gedichtbänden, dem Essay Warum hassen wir die Lyrik sowie verschiedenen kollaborativen Arbeiten, u. a. zusammen mit Thomas Demand und Alexander Kluge. Lerner hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, u. a. das Guggenheim Fellowship und das MacArthur Fellowship. Er ist Professor für Literatur am Brooklyn College und lebt mit seiner Frau und den beiden kleinen Töchtern in New York City.

Riassunto

Hätten Josef und Frederika Seifert mal besser nicht geheiratet!? Der Ort ist Kitzingen am Main, es sind die späten Zwanziger. Josef ist Kriegsveteran und Lehrer, sehr ins Metaphysische entrückt, Frederika rasend frustrierte Sängerin, rasend frustrierte femme fatale, die, unfähig zu den spirituellen Sublimationen ihres Mannes, bereits wenige Wochen nach der Trauung eine Affäre mit seinem besten Freund beginnt. Ist dieser Seitensprung an allem schuld, was folgen wird?
Das fragt – ein halbes Jahrhundert später – Lucy, die älteste Tochter, in Briefen an ihre Schwester (oder ist es ihre Halbschwester?). Hätte ihre Mutter nur ein Machtwort sprechen müssen, was die Musik Richard Wagners angeht, damit sich alles ganz anders entwickelt? Und hat der Umstand, dass Frederikas Liebhaber Jude war, Josefs Faszination für den Nationalsozialismus weiter entfacht?
Rosmarie Waldrop hat einen agilen, feinsinnigen und derben Roman geschrieben. Über eine marode Familie im anschwellenden Nationalsozialismus. Über Sehnsüchte, Enttäuschungen und Verrat. Über kleine Ursachen und große Wirkungen. Und über die beharrliche Ambivalenz einer nicht wirklich zu bewältigenden Vergangenheit.

Testo aggiuntivo

»Und Rosmarie Waldrop ist nicht zuletzt sehr, sehr komisch. Sie wetzt ihren schwarzen Humor zu einer messerscharfen Klinge, sodass die Pointen wehtun. «

Relazione

»Das alles ist so rasant erzählt, wird von einem solchen Sprach- und Klangzauber getragen, dass man sich fragt, wer soll das übersetzen? Ann Cotten! ... Fehlt nur noch, dass Rosmarie Waldrops Literatur im deutschsprachigen Raum so breite Aufmerksamkeit erhält, wie sie es längst verdient hat. Es ist höchste Zeit.« Christian Metz Frankfurter Allgemeine Zeitung 20210526

Dettagli sul prodotto

Autori Rosmarie Waldrop
Con la collaborazione di Ben Lerner (Postfazione), Ann Cotten (Traduzione)
Editore Suhrkamp
 
Titolo originale The Hanky of Pippin's Daughter
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 13.04.2021
 
EAN 9783518225189
ISBN 978-3-518-22518-9
Pagine 275
Dimensioni 120 mm x 22 mm x 184 mm
Peso 300 g
Serie Bibliothek Suhrkamp
Categorie Narrativa > Romanzi > Letteratura contemporanea (dal 1945)

Nationalsozialismus, Lyrik, Avantgarde, Dreiecksbeziehung, Modernismus, Vereinigte Staaten von Amerika, USA, Familienleben, Dichtung, Familiendrama, Briefroman, Nazideutschland, Ann Cotten, Ben Lerner, leichtlesen, Periode des Nationalsozialismus (1933 bis 1945), The Hanky of Pippin's Daughter deutsch

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