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Kanaky - Auf den Spuren von Alphonse Dianou. Ein Bericht

Tedesco · Copertina rigida

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Joseph Andras zeichnet in seinem "fulminanten Buch" (L'Humanité) das Porträt eines außergewöhnlichen Mannes, des kanakischen Unabhängigkeitskämpfers Alphonse Dianou.Bis heute gehört die südpazifische Inselgruppe Neukaledonien zu Frankreich. Um den kanakischen Unabhängigkeitskämpfer Alphonse Dianou, der dort bei einer vom französischen Militär blutig beendeten Geiselnahme ums Leben kam, ranken sich die widersprüchlichsten Legenden. Joseph Andras beginnt nachzuforschen, er reist an den Ort des Geschehens, trifft Dianous Witwe, Vertraute und Zeitzeugen. Seine Notizen, Gespräche und Begegnungen verbindet er zu einem augenöffnenden Text, der in den Kern eines hier kaum bekannten Konflikts dringt. Voller literarischer Kraft erzählt Andras von einer schillernden Figur des antikolonialen Widerstands, von einer verdrängten Kultur und einem Land, zerrissen im Kampf für einen unabhängigen Staat: Kanaky.

Info autore

Joseph Andras wurde 1984 geboren und lebt in der Normandie. Die Auszeichnung mit dem Prix Goncourt für das beste Romandebüt 2016 für Die Wunden unserer Brüder (Hanser, 2017) lehnte er aus Kritik am Konkurrenzgedanken ab. Bei Hanser erschien zuletzt Kanaky (Auf den Spuren von Alphonse Dianou, 2021). Joseph Andras schreibt regelmäßig für die Tageszeitung L'Humanité. Die Wunden unserer Brüder wurde von Hélier Cisterne für das Kino verfilmt.Claudia Hamm ist Autorin, Theatermacherin und Übersetzerin von u.a. Emmanuel Carrère, Édouard Levé, Mathias Énard, Nathalie Quintane, Joseph Ponthus und Joseph Andras. Sie ist Herausgeberin des Akzente-Doppelhefts Automatensprache (Hanser, 2024).Claudia Hamm ist Autorin, Theatermacherin und Übersetzerin von u.a. Emmanuel Carrère, Édouard Levé, Mathias Énard, Nathalie Quintane, Joseph Ponthus und Joseph Andras. Sie ist Herausgeberin des Akzente-Doppelhefts Automatensprache (Hanser, 2024).

Riassunto

Joseph Andras zeichnet in seinem „fulminanten Buch“ (L’Humanité) das Porträt eines außergewöhnlichen Mannes, des kanakischen Unabhängigkeitskämpfers Alphonse Dianou.

Bis heute gehört die südpazifische Inselgruppe Neukaledonien zu Frankreich. Um den kanakischen Unabhängigkeitskämpfer Alphonse Dianou, der dort bei einer vom französischen Militär blutig beendeten Geiselnahme ums Leben kam, ranken sich die widersprüchlichsten Legenden. Joseph Andras beginnt nachzuforschen, er reist an den Ort des Geschehens, trifft Dianous Witwe, Vertraute und Zeitzeugen. Seine Notizen, Gespräche und Begegnungen verbindet er zu einem augenöffnenden Text, der in den Kern eines hier kaum bekannten Konflikts dringt. Voller literarischer Kraft erzählt Andras von einer schillernden Figur des antikolonialen Widerstands, von einer verdrängten Kultur und einem Land, zerrissen im Kampf für einen unabhängigen Staat: Kanaky.

Testo aggiuntivo

"Andras' Bericht ist ein großes Mosaik. Einige Erinnerungen an Alphonse Dianou sind ihm kostbar, das spürt man beim Lesen. […] Es ist überhaupt ein ungeheures Verdienst, dass der Autor in einer immer anschaulichen Sprache unseren Blick für Lebensverhältnisse in einem sehr weit entfernten Winkel der Welt öffnet und zeigt, das koloniale Herrschaft im 21. Jahrhundert schlicht ein ‚Relikt der Weltgeschichte‘ ist." Sigrid Brinkmann, Bayern 2 Diwan - Das Büchermagazin, 11.7.21

"'Kanaky' ist ein eindrucksvoller Text, der journalistische und historische Nachforschungen mit einem ausgeprägten Sinn für die eingängige Schilderung der Ereignisse in oft poetischer Schreibweise verknüpft.[...] Der 'Bericht' ist ein herausragendes Beispiel engagierter Literatur unserer Tage." Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Büchermarkt, 03.05.21

"Ein beeindruckend dichtes Zeitdokument, ein Zeugnis der unermüdlichen Kleinarbeit, die Andras als Autor unverwechselbar macht."
Florian Kaindl, Süddeutsche Zeitung, 16.3.2021

Relazione

"Andras' Bericht ist ein großes Mosaik. Einige Erinnerungen an Alphonse Dianou sind ihm kostbar, das spürt man beim Lesen. [...] Es ist überhaupt ein ungeheures Verdienst, dass der Autor in einer immer anschaulichen Sprache unseren Blick für Lebensverhältnisse in einem sehr weit entfernten Winkel der Welt öffnet und zeigt, das koloniale Herrschaft im 21. Jahrhundert schlicht ein 'Relikt der Weltgeschichte' ist." Sigrid Brinkmann, Bayern 2 Diwan - Das Büchermagazin, 11.7.21 "'Kanaky' ist ein eindrucksvoller Text, der journalistische und historische Nachforschungen mit einem ausgeprägten Sinn für die eingängige Schilderung der Ereignisse in oft poetischer Schreibweise verknüpft.[...] Der 'Bericht' ist ein herausragendes Beispiel engagierter Literatur unserer Tage." Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Büchermarkt, 03.05.21 "Ein beeindruckend dichtes Zeitdokument, ein Zeugnis der unermüdlichen Kleinarbeit, die Andras als Autor unverwechselbar macht." Florian Kaindl, Süddeutsche Zeitung, 16.3.2021

Dettagli sul prodotto

Autori Joseph Andras
Con la collaborazione di Claudia Hamm (Postfazione), Claudia Hamm (Traduzione)
Editore Hanser
 
Titolo originale Kanaky. Sur les traces d'Alphonse Dianou. Récit
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 15.03.2021
 
EAN 9783446269132
ISBN 978-3-446-26913-2
Pagine 320
Dimensioni 135 mm x 27 mm x 208 mm
Peso 400 g
Illustrazioni Mit einer Abbildung
Categorie Narrativa > Romanzi > Letteratura contemporanea (dal 1945)

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