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Körper, Leistung, Selbstdarstellung - Medienaneignung jugendlicher Zuschauerinnen von Germany's Next Topmodel

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Descrizione

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Die Auseinandersetzung mit weiblichen Körpern im TV ist durch einen kritischen Tenor geprägt, der implizit oder explizit den Medieninhalt als konstituierend für dessen Rezeption zugrunde legt. Vernachlässigt wird dabei, dass Medientexte weniger Normierungen liefern, als vielmehr gesellschaftlich vorhandene Normalisierungen widerspiegeln. Lena Schurzmann-Leder zeigt anhand ihrer Analysen und Gruppendiskussionen mit jugendlichen Zuschauerinnen von Germany's Next Topmodel, dass das weibliche Aussehen in den eigenen Lebenswelten zwar eine zentrale Rolle spielt, in der Sendung aber nur peripher interessiert. Hochbedeutsam sind stattdessen Leistungsethiken im Radius von Leistung-Lernen-Können und disziplinierte, kontextangemessene Selbsthervorbringung.

Info autore

Lena Schurzmann-Leder, geb. 1980, arbeitet als Texterin und engagiert sich in der Genesungsbegleitung in Berlin.

Riassunto

Die Auseinandersetzung mit weiblichen Körpern im TV ist durch einen kritischen Tenor geprägt, der implizit oder explizit den Medieninhalt als konstituierend für dessen Rezeption zugrunde legt. Vernachlässigt wird dabei, dass Medientexte weniger Normierungen liefern, als vielmehr gesellschaftlich vorhandene Normalisierungen widerspiegeln. Lena Schurzmann-Leder zeigt anhand ihrer Analysen und Gruppendiskussionen mit jugendlichen Zuschauerinnen von Germany's Next Topmodel, dass das weibliche Aussehen in den eigenen Lebenswelten zwar eine zentrale Rolle spielt, in der Sendung aber nur peripher interessiert. Hochbedeutsam sind stattdessen Leistungsethiken im Radius von Leistung-Lernen-Können und disziplinierte, kontextangemessene Selbsthervorbringung.

Testo aggiuntivo

»Die vorliegende Publikation leistet [...] einen facettenreichen Beitrag zum medien- sowie erziehungswissenschaftlichen Diskurs und richtet sich daher insbesondere an Wissenschaftler*innen dieser Disziplinen.«

Relazione

»Die vorliegende Publikation leistet [...] einen facettenreichen Beitrag zum medien- sowie erziehungswissenschaftlichen Diskurs und richtet sich daher insbesondere an Wissenschaftler*innen dieser Disziplinen.«

merz, 63/2 (2021) 20210623

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