Ulteriori informazioni
Die Kanones 368 und 369 enthalten zwei wichtige Hinweise auf die Konzilsdokumente: im ersten wird der Ausdruck des LG 23 transkribiert: "in dem und aus dem ein und dieselbe katholische Kirche besteht"; im zweiten die Definition des Bistums aus CD 21. Aus der Lektüre der oben erwähnten Konzilsdokumente geht also hervor, dass der Begriff des Partikularen nicht im Gegensatz zu dem des Universalen zu sehen ist, da es sich nach den betreffenden Dokumenten um zwei untrennbare und gleichzeitige Dimensionen handelt, die sich an einem Ort der einen Kirche Christi ereignen. Zwischen den beiden Dimensionen, der Partikular- und der Universalkirche, besteht in der Tat eine Art Osmose, nach der die Universalkirche ihre konkrete Existenz in jeder Teilkirche findet, in der sie wirklich präsent ist, während jede Teilkirche nach dem Bild der Universalkirche gestaltet ist, mit der sie eine intensive Gemeinschaft lebt.
Info autore
Lucio D'Abbraccio, prezbiter diecezji Alife-Caiazzo (Caserta), uzyskal doktorat z prawa kanonicznego na Papieskim Uniwersytecie Lateranskim. Byl asystentem koscielnym diecezjalnym U.G.C.I. Obecnie jest czlonkiem Wloskiego Stowarzyszenia Kanonicznego i delegatem biskupa ds. bractw.