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Ist zur Klimadebatte nicht bald alles gesagt? Und was kann die Philosophie überhaupt zur Lösung der Probleme beitragen?Eine ganze Menge. Denn es geht im Kern darum, aus einer bekannten Faktenlage Handlungsmaximen und Normen abzuleiten. Ein solch direkter Schluss vom Sein auf das Sollen ist jedoch eigentlich nicht möglich. Er wird in öffentlichen klimapolitischen Diskussionen vermittelt durch Begriffe, die nicht leicht zu durchschauen sind: das natürliche Erbe, die von den Kindern geliehene Welt, die gestohlene Zukunft, der Klimanotstand.Die Philosophie hilft, diese Begriffe zu verstehen, um so zur entscheidenden Frage vorzudringen: Wie kommen wir endlich zum Handeln?
Sommario
1. Die normative Dimension der Klimadebatte 2. Von Schöpfern und Erben 3. Die von den Kindern geliehene Welt 4. »Zukunftsklau« und Gleichheitsnormen 5. Politik in Zeiten des Klimanotstands 6. Verantwortung und Wertschätzung Anmerkungen Literaturhinweise Zum Autor und Danksagung
Info autore
Johannes Müller-Salo, geb. 1988, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Hannover. Er forscht zu Fragen der politischen Philosophie, der allgemeinen und angewandten Ethik sowie der Natur- und Umweltästhetik.
Riassunto
Ist zur Klimadebatte nicht bald alles gesagt? Und was kann die Philosophie überhaupt zur Lösung der Probleme beitragen?
Eine ganze Menge. Denn es geht im Kern darum, aus einer bekannten Faktenlage Handlungsmaximen und Normen abzuleiten. Ein solch direkter Schluss vom Sein auf das Sollen ist jedoch eigentlich nicht möglich. Er wird in öffentlichen klimapolitischen Diskussionen vermittelt durch Begriffe, die nicht leicht zu durchschauen sind: das natürliche Erbe, die von den Kindern geliehene Welt, die gestohlene Zukunft, der Klimanotstand.
Die Philosophie hilft, diese Begriffe zu verstehen, um so zur entscheidenden Frage vorzudringen: Wie kommen wir endlich zum Handeln?