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»Selbstentwürfe« - Neue Perspektiven auf die politische Kulturgeschichte des Selbst im 20. Jahrhundert

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Das Selbst als ebenso wandelbare wie prekäre Schnittstelle sozialer, politischer, ökonomischer und kultureller Ein- und Zugriffe.Historische Selbstentwürfe und ihre Erforschung erfreuen sich anhaltender Konjunktur. Dabei verlaufen die Debatten rund um eine »Zeitgeschichte des Selbst« weiterhin quer zu den großen und etablierten Forschungsbereichen der Zeitgeschichte. Anhand der Leitlinien Musealisierung, Professionalisierung, Authentifizierung und Sozialisierung erprobt der Band Anschlussfähigkeit und Mehrwert der Erforschung historischer Subjektivierungsprozesse für die Geschichte des 20. Jahrhunderts und erörtert das Selbst als Ziel- und Fluchtpunkt individueller wie politischer Ordnungsbemühungen.Aus dem Inhalt:Jens-Christian Wagner: Wiederentdeckt. Selbstzeugnisse von KZ-HäftlingenHabbo Knoch: Nach der Katastrophe ist vor der Katastrophe. Auschwitz und Adornos Konzept der »bürgerlichen Kälte«Maik Tändler: Neoliberale Emanzipation? Zur Ambivalenz therapeutischer Liberalisierung seit den 1970er JahrenJuliane Haubold-Stolle: »Subjektivierung« in der musealen Vermittlung von Geschichte. Die Bedeutung der Dinge

Info autore

Tilmann Siebeneichner, geb. 1976, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin. Forschungen zur Geschichte der DDR, zur Generationengeschichte und zur Wahrnehmung des Weltraums im 20. Jahrhundert.
Publikationen u.a.: Proletarischer Mythos und realer Sozialismus. Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR, Köln/Weimar/Wien 2014; (Hg. mit Alexander C.T. Geppert), Berliner Welträume im 20. Jahrhundert (Themenheft der Technikgeschichte), Baden-Baden 2017.

Riassunto

Das Selbst als ebenso wandelbare wie prekäre Schnittstelle sozialer, politischer, ökonomischer und kultureller Ein- und Zugriffe.

Historische Selbstentwürfe und ihre Erforschung erfreuen sich anhaltender Konjunktur. Dabei verlaufen die Debatten rund um eine »Zeitgeschichte des Selbst« weiterhin quer zu den großen und etablierten Forschungsbereichen der Zeitgeschichte. Anhand der Leitlinien Musealisierung, Professionalisierung, Authentifizierung und Sozialisierung erprobt der Band Anschlussfähigkeit und Mehrwert der Erforschung historischer Subjektivierungsprozesse für die Geschichte des 20. Jahrhunderts und erörtert das Selbst als Ziel- und Fluchtpunkt individueller wie politischer Ordnungsbemühungen.

Aus dem Inhalt:
Jens-Christian Wagner: Wiederentdeckt. Selbstzeugnisse von KZ-Häftlingen
Habbo Knoch: Nach der Katastrophe ist vor der Katastrophe. Auschwitz und Adornos Konzept der »bürgerlichen Kälte«
Maik Tändler: Neoliberale Emanzipation? Zur Ambivalenz therapeutischer Liberalisierung seit den 1970er Jahren
Juliane Haubold-Stolle: »Subjektivierung« in der musealen Vermittlung von Geschichte. Die Bedeutung der Dinge

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Tilman Siebeneichner (Editore), Tilmann Siebeneichner (Editore), Tilmann Siebeneichner (Dr.) (Editore)
Editore Wallstein
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 28.01.2021
 
EAN 9783835338425
ISBN 978-3-8353-3842-5
Pagine 190
Dimensioni 164 mm x 17 mm x 235 mm
Peso 430 g
Illustrazioni 8 Abb.
Serie Veröffentlichungen des zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen
Categorie Saggistica > Storia > Altro
Scienze umane, arte, musica > Storia > Storia della cultura

Geschlecht, Geschichte, Emanzipation, Zeitgeschichte, Subjekt, Konzentrationslager, selbst, Konsum, Sozialisierung, Auschwitz, Geschichte des 20. Jahrhunderts, Professionalisierung, Individualisierung, Adorno, Selbstzeugnis, Subjektivierung, Authentifizierung, Subjektivierungsprozess, Subjektivierungsgeschichte

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