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Ins Denken ziehen; . - Eine philosophische Autobiographie

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Dieter Henrich ist weltweit bekannt als Erforscher des deutschen Idealismus und Philosoph der Subjektivität. In Gesprächen mit Matthias Bormuth und Ulrich von Bülow resümiert er die Stationen seines Wegs zur und in der Philosophie, den Gang seines Denkens sowie die Begegnungen mit Lehrern, Zeitgenossen und Weggefährten. Dazu zählen Hans-Georg Gadamer, Martin Heidegger, Theodor W. Adorno, Hilary Putnam oder auch Sergiu Celibidache und Alexander Mitscherlich, der ihm nach einigen Sitzungen bescheinigte, keine Psychoanalyse zu benötigen.

Als Kind ist er lange Zeit schwer krank gewesen. Heute erkennt er darin einen der Gründe, warum die Philosophie zu seiner Lebensaufgabe wurde. Dieter Henrichs philosophische Autobiographie ist reich an prägnanten Erinnerungen an Personen und Begebenheiten in vielen Lebenssphären und Weltgegenden. Er wurde zu einem der einflussreichsten Philosophen seiner Zeit, mit einer ergebnisoffenen, undogmatischen Philosophie, in der die Freiheit des Subjekts als eine ermöglichte und nicht als eine aus Selbstmacht initiierte verstanden wird. In mit großer Offenheit geführten Gesprächen lernen wir einen eleganten, altersweisen Metaphysiker ohne System und ohne Lehrsätze kennen, der der menschlichen Subjektivität in ihrem Glück und ihren Nöten, ihren Wirrungen und befreienden Momenten nachgeht und dabei die Perspektiven und Konflikte erkundet, in die ein Denken zieht, das den Mut hat, sich auch letzten Fragen auszusetzen.

Sommario

Vorwort

1. Prolog: Kindheit und Religion
2. Schul- und Studienzeit in Marburg (1933-1949)
3. Heidelberger Anfänge (1950-1960)
4. Erfahrungen in Berlin (1960-1965)
5. Wieder in Heidelberg - neue Blickbahnen (1965-1981)
6. Die amerikanischen Jahre
7. Philosophische Ostpolitik
8. München - Werke und Wandlungen (seit 1981)
9. Epilog: Kunst, Wissenschaft und letzte Gedanken

Editorisches Nachwort
Personenregister

Info autore










Dieter Heinrich ist einer der einflussreichsten deutschen Philosophen. Er ist Mitglied vieler nationaler und internationaler Akademien sowie Träger zahlreicher Ehren und Auszeichnungen, darunter des Deutschen Sprachpreises.

Matthias Bormuth ist Medizinethiker und Kulturwissenschaftler. Er hat seit 2012 die Heisenberg-Professur für Vergleichende Ideengeschichte an der Universität Oldenburg inne und leitet dort das Karl-Jaspers-Haus.

Ulrich von Bülow ist seit 2006 Leiter der Abteilung Archiv im Deutschen Literaturarchiv Marbach.

Riassunto

Dieter Henrich ist weltweit bekannt als Erforscher des deutschen Idealismus und Philosoph der Subjektivität. In Gesprächen mit Matthias Bormuth und Ulrich von Bülow resümiert er die Stationen seines Wegs zur und in der Philosophie, den Gang seines Denkens sowie die Begegnungen mit Lehrern, Zeitgenossen und Weggefährten. Dazu zählen Hans-Georg Gadamer, Martin Heidegger, Theodor W. Adorno, Hilary Putnam oder auch Sergiu Celibidache und Alexander Mitscherlich, der ihm nach einigen Sitzungen bescheinigte, keine Psychoanalyse zu benötigen.

Als Kind ist er lange Zeit schwer krank gewesen. Heute erkennt er darin einen der Gründe, warum die Philosophie zu seiner Lebensaufgabe wurde. Dieter Henrichs philosophische Autobiographie ist reich an prägnanten Erinnerungen an Personen und Begebenheiten in vielen Lebenssphären und Weltgegenden. Er wurde zu einem der einflussreichsten Philosophen seiner Zeit, mit einer ergebnisoffenen, undogmatischen Philosophie, in der die Freiheit des Subjekts als eine ermöglichte und nicht als eine aus Selbstmacht initiierte verstanden wird. In mit großer Offenheit geführten Gesprächen lernen wir einen eleganten, altersweisen Metaphysiker ohne System und ohne Lehrsätze kennen, der der menschlichen Subjektivität in ihrem Glück und ihren Nöten, ihren Wirrungen und befreienden Momenten nachgeht und dabei die Perspektiven und Konflikte erkundet, in die ein Denken zieht, das den Mut hat, sich auch letzten Fragen auszusetzen.

Testo aggiuntivo

"Es ist ein Buch zum Weiterfragen und Weiterlesen, und zwar auf jeder seiner Seiten."

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Jürgen Kaube

"Die Bedeutung, die (…) Henrich von den Sechzigern bis ins neue Jahrtausend nicht nur für die deutsche Philosophie besaß, beruht auf seinem Versuch, in vollem Ernst zum Idealismus, das heißt: zur Philosophie als Wissenschaft, zurückzugehen."

Süddeutsche Zeitung, Thomas Steinfeld

"Dieter Henrichs philosophische Autobiografie zieht den Leser in einen anrührend intimen Raum. Im Gespräch trifft man auf einen Suchenden (…) ein Suchen, das die Leserschaft beglückt mit dem Geschenk einer bewundernswerten nicht endenden geistigen Produktivität."

Neue Zürcher Zeitung, Tilman Allert

"Henrichs Dialoge erlauben unterschiedliche Lesarten: Man kann sie als Erinnerungsbuch in einem Zug lesen. Man kann sie als historisches Dokument durchforsten und auch gegen den Strich bürsten und wird jeweils anderes entdecken."

Tagesspiegel, Hendrikje Schauer

"Dieter Henrich gehört mit Jürgen Habermas, Michael Theunissen und Ernst Tugendhat zu jener kleinen Gruppe deutscher Philosophen, die weltweit wahrgenommen und geschätzt wird."

die tageszeitung, Rudolf Walther

"Führ(t) den Leser kundig und souverän durch eine weitverzweigte intellektuelle Welt, die oft hart mit der Realität zusammenstößt."

Mittelbayerische Zeitung, Helmut Hein

"Dieter Henrichs Vorlesungen waren philosophische Höhepunkte (…) inspirierend (…) einer der wichtigsten Intellektuellen der Gegenwart."

SWR 2

"Einem Rückblick auf sein beeindruckendes Leben und Schaffen."

Frankfurter Rundschau, Eberhard Geisler

"Eine atemberaubende Zeitzeugenschaft.“

literaturkritik.de, Nico Schulte-Ebbert

"In ausführlichen Gesprächen unternimmt (Henrich) einen spannend zu lesenden Streifzug durch sein Leben und gibt Einblicke in sein umfangreiches philosophisches Werk."

Wiener Zeitung, Nikolaus Halmer

"Dieter Henrich ist ein Meister des erzählenden Gesprächs."

Alexander Cammann

Relazione

"Es ist ein Buch zum Weiterfragen und Weiterlesen, und zwar auf jeder seiner Seiten."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Jürgen Kaube

"Die Bedeutung, die (...) Henrich von den Sechzigern bis ins neue Jahrtausend nicht nur für die deutsche Philosophie besaß, beruht auf seinem Versuch, in vollem Ernst zum Idealismus, das heißt: zur Philosophie als Wissenschaft, zurückzugehen." Süddeutsche Zeitung, Thomas Steinfeld

"Dieter Henrichs philosophische Autobiografie zieht den Leser in einen anrührend intimen Raum. Im Gespräch trifft man auf einen Suchenden (...) ein Suchen, das die Leserschaft beglückt mit dem Geschenk einer bewundernswerten nicht endenden geistigen Produktivität." Neue Zürcher Zeitung, Tilman Allert

"Henrichs Dialoge erlauben unterschiedliche Lesarten: Man kann sie als Erinnerungsbuch in einem Zug lesen. Man kann sie als historisches Dokument durchforsten und auch gegen den Strich bürsten und wird jeweils anderes entdecken."
Tagesspiegel, Hendrikje Schauer

"Dieter Henrich gehört mit Jürgen Habermas, Michael Theunissen und Ernst Tugendhat zu jener kleinen Gruppe deutscher Philosophen, die weltweit wahrgenommen und geschätzt wird." die tageszeitung, Rudolf Walther

"Führ(t) den Leser kundig und souverän durch eine weitverzweigte intellektuelle Welt, die oft hart mit der Realität zusammenstößt."
Mittelbayerische Zeitung, Helmut Hein

"Dieter Henrichs Vorlesungen waren philosophische Höhepunkte (...) inspirierend (...) einer der wichtigsten Intellektuellen der Gegenwart." SWR 2

"Einem Rückblick auf sein beeindruckendes Leben und Schaffen."
Frankfurter Rundschau, Eberhard Geisler

"Eine atemberaubende Zeitzeugenschaft."
literaturkritik.de, Nico Schulte-Ebbert

"In ausführlichen Gesprächen unternimmt (Henrich) einen spannend zu lesenden Streifzug durch sein Leben und gibt Einblicke in sein umfangreiches philosophisches Werk."
Wiener Zeitung, Nikolaus Halmer

"Dieter Henrich ist ein Meister des erzählenden Gesprächs."
Alexander Cammann

Dettagli sul prodotto

Autori Matthias Bormuth, Ulrich von Bülow, Diete Henrich, Dieter Henrich
Con la collaborazione di Matthia Bormuth (Editore), Matthias Bormuth (Editore), Ulrich von Bülow (Editore), von Bülow (Editore), von Bülow (Editore)
Editore Beck
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 22.02.2021
 
EAN 9783406756429
ISBN 978-3-406-75642-9
Pagine 282
Dimensioni 150 mm x 20 mm x 225 mm
Peso 484 g
Categorie Saggistica > Arte, letteratura > Biografie, autobiografie

Kindheit, Philosophie, Metaphysik, Verstehen, Subjektivität, Autobiographie, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Konflikte, Krankheit, Erinnerungen, Autobiografie, Interviews, Idealismus, Gespräche, Adorno, Zeitgenossen, Heidegger, letzte Fragen, Erinnerungen; Berichte, Weggefährten, Gadamer, Dieter Henrich, Putnam, Mitscherlich, Celibidache

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