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Peter Anton Mayntzer (1847 - 1917) war ein deutscher Homöopath. Er studierte Medizin in Bonn, Würzburg und Heidelberg und war Schüler von Kekulé, Veit und von Bamberger. 1886 wurde ihm als Doktorand für eine homöopathische Dissertation von der Fakultät der Universität Gießen die Promotion verweigert. Er war praktischer Arzt in Zell an der Mosel.
Carl Koeppe (1850 - 1922) war ein deutscher Medizinalrat und Kreisrat in Zell an der Mosel.
Er verfasste "Die Homöopathie Hahnemanns und der Neuzeit", eine kritische Auseinandersetzung mit den Ideen Hahnemann's, der Krankheiten als Komplex von Krankheitszeichen definierte und dementsprechend die von ihm beobachteten medizinischen Behandlungsmethoden seiner Zeit nach ihrer Stellung zu den Leidenszeichen bewertete. Laut Hahnemann versuche die Homöopathie Krankheitssymptome mit solchen Arzneien zu behandeln, die ähnliche Krankheitszeichen hervorbringen, die Allopathie aber, als die Heilmethode der Schulmedizin, den Krankheiten mit entgegengesetzt wirkenden Medikamenten zusetzt.
Koeppe streitet der Homöpathie jegliche wissenschaftliche Berechtigung ab, nennt diese " ein nebelhaftes spiritistisches Heilsystem" .
Als Reaktion auf Koeppe's Schrift verfasste Mayntzer das hier vorliegende Werk, das eindeutig als eine Verteidigungsschrift der homöopathischen Behandlungsansätze zu lesen ist.
Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1883.
