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Sektenkinder - Über das Aufwachsen in neureligiösen Gruppierungen und das Leben nach dem Ausstieg

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Descrizione

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Neustart nach dem Ausstieg
»Es gehört so viel Mut dazu, ein System, in dem du groß geworden bist, zu hinterfragen und dem den Rücken zuzukehren. Das ist ein Glaubens- und Heimatverlust und ein völliger Neustart in einer fremden Welt. Es ist so mutig. Das ist einfach ganz, ganz groß.«
Melanie, 38 Jahre, Sektenkind

In sektiererischen Gruppierungen aufzuwachsen bedeutet häufig, gravierenden Einschränkungen, Belastungen und Traumatisierungen ausgesetzt zu sein. Der Ausstieg wird oft nicht als Erleichterung empfunden, sondern als belastende Verlustsituation. Ausgestiegene verlieren ihre Heimat und fühlen sich in der fremden Welt hilf- und orientierungslos.
Dass es ein Leben nach der Sekte und positive Perspektiven gibt, zeigt dieses Buch eindrücklich anhand vieler O-Töne erwachsener Sektenkinder. Ihre Erfahrungsberichte ermutigen, sich Hilfe zu suchen und das Erlebte in die eigene Biografie einzuordnen.

Sommario

Über dieses Buch 6»Nach dem Ausstieg bekam ich die Chance, mir mein Leben zurückzuholen« - ein Erfahrungsbericht 13Wie Kinder in sogenannten Sekten aufwachsen 25Die Beziehung zu den Eltern: Unerfüllte Grundbedürfnisse 25Die Glaubensgemeinschaft als wichtigste Instanz 44Abgrenzung nach außen: »Wir gegen den Rest der Welt« 52Der Ausstieg: Heimatverlust und Neuanfang 83Der innere Ausstieg: Zweifel und innere Konflikte 84Der vollzogene Ausstieg: Alles aufgeben müssen 88Die Zeit nach dem Ausstieg: Weiterleben lernen 96Sich in einer völlig fremden Welt zurechtfinden 96(Professionelle) Hilfe und Unterstützung 111Von Sektenkind zu Sektenkind 122Von Experte zu Expertin - therapeutische Begleitung und Beratung | von Dieter Rohmann 125Familieneinheit und Bindung in geschlossenen Gruppen - Perspektive einer Expertin und Aussteigerin | von Katharina Meredith 141Zum Schluss 153Serviceteil 158Literatur 168

Info autore

Kathrin Kaufmann und Laura Illig sind Klinisch-therapeutische Sozialarbeiterinnen (M.A.) und analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen in Ausbildung. Für ihre gemeinsam verfasste Masterarbeit zum Thema »Sektenkinder« wurde ihnen 2019 der Förderpreis des Deutschen Berufsverbandes für Soziale Arbeit und des Fachbereichstags Soziale Arbeit für herausragende Abschlussarbeiten verliehen.
Prof. Johannes Jungbauer lehrt Psychologie an der Kath. Hochschule Nordrhein-Westfalen in Aachen und ist dort Leiter des Instituts für Gesundheitsforschung und Soziale Psychiatrie (igsp).

Riassunto

Neustart nach dem Ausstieg
»Es gehört so viel Mut dazu, ein System, in dem du groß geworden bist, zu hinterfragen und dem den Rücken zuzukehren. Das ist ein Glaubens- und Heimatverlust und ein völliger Neustart in einer fremden Welt. Es ist so mutig. Das ist einfach ganz, ganz groß.«
Melanie, 38 Jahre, Sektenkind

In sektiererischen Gruppierungen aufzuwachsen bedeutet häufig, gravierenden Einschränkungen, Belastungen und Traumatisierungen ausgesetzt zu sein. Der Ausstieg wird oft nicht als Erleichterung empfunden, sondern als belastende Verlustsituation. Ausgestiegene verlieren ihre Heimat und fühlen sich in der fremden Welt hilf- und orientierungslos.
Dass es ein Leben nach der Sekte und positive Perspektiven gibt, zeigt dieses Buch eindrücklich anhand vieler O-Töne erwachsener Sektenkinder. Ihre Erfahrungsberichte ermutigen, sich Hilfe zu suchen und das Erlebte in die eigene Biografie einzuordnen.

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