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Wie gelingt Bildung? Neue Impulse in einer wichtigen Gesellschaftsdebatte
"Wir müssen uns bilden und nicht ausbilden lassen!" - "Wir sollten Menschen und nicht Fächer unterrichten!" An diesen provokanten Forderungen erkennt man sofort: Harald Lesch brennt für das Thema Bildung. Der Physiker, Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator deckt in seinem Diskussionsbuch "Wie Bildung gelingt. Ein Gespräch" die Ursachen der seit fast zwei Jahrzehnten bestehenden Bildungskrise auf.
Zusammen mit den Philosophen Ursula Forstner und Wilhelm Vossenkuhl entwickelt Lesch neue Ideen und überraschende Impulse für ein Umdenken in Schulen und Universitäten.
- Naturphilosoph und exzellenter Erklärer: Lesch vermittelt zentrale Thesen der Bildungsdebatte unterhaltsam und pointiert
- Bildung statt Ausbildung: Warum die Persönlichkeitsentwicklung Vorrang vor reiner Informationsweitergabe haben sollte
- Wege aus der Bildungskrise: Wie können wir Fehlentwicklungen, wie etwa aus der Bologna-Reform, rückgängig machen
- Ungewöhnliche Erzählform: Dialog zwischen Lesch und dem britischen Philosophen Alfred North Whitehead - ganz in sokratischer Tradition!
- Reform-Forderungen an die Bildungspolitik: konkrete Vorschläge für eine zukunftsfähige Schulpolitik
Streitschrift für einen Perspektivwechsel in der BildungsdebatteIntensiv, kurzweilig und anregend diskutieren Lesch, Forstner und Vossenkuhl Whiteheads Thesen zur Erziehung und Bildung des Menschen und erörtern didaktische Zusammenhänge. Sie fordern ihre Leser dazu auf, das Schul- und Bildungssystem grundsätzlich in Frage zu stellen und neu zu denken.
Die Autoren sehen großes Potential in der Förderung von Neugier, Originalität, Fantasie und Risikobereitschaft. Daher sind nicht nur MINT-Fächer, sondern auch Kunst, Musik und Sport mit ihren kreativ-sozialen Eigenschaften zentrale Bestandteile von Bildung.
Dieses Buch richtet sich nicht nur an Pädagogen und Wissenschaftler. Es liefert wichtiges Hintergrundwissen und überzeugende Argumente zur aktuellen Bildungsdebatte für alle bildungspolitisch interessierten Leser!
Sommario
Inhalt9 Prolog9 Bildung soll unser Thema sein!14 Und Whitehead?19 Gespräche über Bildung19 Gott oder Bildung?8 Vorwort zur (Corona-)Neuauflage oder »Seither ...«8 Die Welt war eine andere11 Im Dialog mit der Bildungsforschung14 Guter Unterricht ist der Schlüssel17 Prolog17 Bildung soll unser Thema sein!22 Und Whitehead?27 Gespräche über Bildung27 Gott oder Bildung?29 Whitehead weiß gar nicht, was Bildung ist31 Vossenkuhl und Lesch wissen nicht, was Wissen ist34 Totes Wissen? Ich protestiere! 636 Exkurs: Fußnoten zu Platon39 Lasst uns Menschen verbessern! Oder besser nicht?42 Ein besserer Mensch durch Griechisch und Latein?44 Kinder lernen durch Kontakt50 Naturwissenschaften, denn das hilft gegen das Schicksal52 Wissen ist nützlich, wenn es nützlich ist56 Wissen ist Macht! Also macht man einfach irgendwas?58 Bildungsphilosophie im Anflug63 Vorsicht vor dem Schüler: Lebendig!66 Erzieherische Gebote oder »Weniger ist mehr!«69 Mathematik? Da kannste mich mit jagen!72 Für Bildung ist es nie zu spät - oder doch?74 Das Beste kommt vor der Schule: Sprechenlernen77 Schule mit Erfolgsgarantie: Geht das?82 Mathematik? Da führt kein Weg dran vorbei85 Von Hebammen, Ärzten und Adalbert Stifter89 Wider den dummen Ernst: Spielerische Korridore92 Freiheit oder Disziplin: Was macht schlau?96 Und die Universitäten? - Ach du je!102 Romantiker oder Techniker?107 Genauigkeit und Seele109 Lebenshunger plus Wissen gleich Universität113 Wir brauchen ideenreiche Lehrer117 Der gebildete Mensch I118 Experten? Aber bitte mit Vielfalt und Stil!123 Der gebildete Mensch II - fast schon fromm125 Prüfungen, Prüfungen, Prüfungen130 Prüfungen? Ohne mich!135 Epilog - für unsere Lehrerinnen und Lehrer 7140 Nachwort zur (Corona-)Neuauflage oder »Was getan werden muss«140 Wie Bildung gelingt. Ein Plädoyer für lebendige Vielfalt141 Bildungsziel I: Hilfe zur Selbstentwicklung oder »Weniger ist mehr!«142 Bildungsziel II: Verstehen der Gegenwart oder »Wann nützt Wissen?«144 Zum Beispiel Mathematik144 Exkurs: Sport, Musik, Kunst145 Bildungsziel III: »Experten« mit Vielfalt - Allgemeinbildung und Spezialisierung146 Fazit: Mehr Mut zu Vielfalt und Lebendigkeit!148 Dank149 Literatur149 ... über Whitehead150 ... von Whitehead151 Anmerkungen156 Anhang156 Gebet des heiligen Franziskus157 Grußwort an meine Schule159 Die Gesprächspartner159 ... des echten Dialogs160 ... des fiktiven Dialogs160 Bildnachweis
Info autore
Harald Lesch, der eigenen Angaben zufolge das Reden in der väterlichen Gastwirtschaft lernte, ist nicht nur Professor für Astronomie und Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Dozent für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. Durch seine Präsenz in Funk und Fernsehen ist er darüber hinaus als hervorragender ¿Erklärer¿ bekannt: In Sendungen wie ¿alpha Centauri¿, ¿Leschs Kosmos¿ oder dem Youtube-Kanal ¿Terra X Lesch & Cö vermittelt er komplizierte Phänomene und Fakten leicht verständlich an ein großes Publikum. Denn Wissensvermittlung und Bildung sind zwei seiner Herzensthemen. Daher ist es nur folgerichtig, dass er seit 2018 als Schirmherr der Kinderuniversität Weimar fungiert und vielfache Auszeichnungen für die verständliche Vermittlung von Wissenschaft erhielt.
Riassunto
Wie gelingt Bildung? Neue Impulse in einer wichtigen Gesellschaftsdebatte „Wir müssen uns bilden und nicht ausbilden lassen!“ - „Wir sollten Menschen und nicht Fächer unterrichten!“ An diesen provokanten Forderungen erkennt man sofort: Harald Lesch brennt für das Thema Bildung. Der Physiker, Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator deckt in seinem Diskussionsbuch „Wie Bildung gelingt. Ein Gespräch“ die Ursachen der seit fast zwei Jahrzehnten bestehenden Bildungskrise auf.Zusammen mit den Philosophen Ursula Forstner und Wilhelm Vossenkuhl entwickelt Lesch neue Ideen und überraschende Impulse für ein Umdenken in Schulen und Universitäten.Naturphilosoph und exzellenter Erklärer: Lesch vermittelt zentrale Thesen der Bildungsdebatte unterhaltsam und pointiertBildung statt Ausbildung: Warum die Persönlichkeitsentwicklung Vorrang vor reiner Informationsweitergabe haben sollteWege aus der Bildungskrise: Wie können wir Fehlentwicklungen, wie etwa aus der Bologna-Reform, rückgängig machenUngewöhnliche Erzählform: Dialog zwischen Lesch und dem britischen Philosophen Alfred North Whitehead - ganz in sokratischer Tradition!Reform-Forderungen an die Bildungspolitik: konkrete Vorschläge für eine zukunftsfähige Schulpolitik Streitschrift für einen Perspektivwechsel in der BildungsdebatteIntensiv, kurzweilig und anregend diskutieren Lesch, Forstner und Vossenkuhl Whiteheads Thesen zur Erziehung und Bildung des Menschen und erörtern didaktische Zusammenhänge. Sie fordern ihre Leser dazu auf, das Schul- und Bildungssystem grundsätzlich in Frage zu stellen und neu zu denken.Die Autoren sehen großes Potential in der Förderung von Neugier, Originalität, Fantasie und Risikobereitschaft. Daher sind nicht nur MINT-Fächer, sondern auch Kunst, Musik und Sport mit ihren kreativ-sozialen Eigenschaften zentrale Bestandteile von Bildung.Dieses Buch richtet sich nicht nur an Pädagogen und Wissenschaftler. Es liefert wichtiges Hintergrundwissen und überzeugende Argumente zur aktuellen Bildungsdebatte für alle bildungspolitisch interessierten Leser!
Relazione
»In Form eines Gesprächs stellt Physiker und TV-Moderator Harald Lesch wichtige Thesen vor. Spannend: Auch der 1947 verstorbene Philosoph Alfred North Whitehead kommt dabei zu Wort.« Hörzu
»Intensiv, anregend und kurzweilig ist diese Streitschrift, wie es für Lesch [...] charakteristisch ist.« Süddeutsche Zeitung
»Lesch bietet gemeinsam mit Ursula Fortner in dem neuen Buch 'Wie Bildung gelingt' ein locker-flockiges Gespräch in einem philosophischen Quartett, das eine quicklebendige Tour d'Horizon unternimmt.« Rhein-Neckar-Zeitung
»In seinem neuen Buch präsentiert der Münchner Professor für Astrophysik nun gemeinsam mit der Philosophin Ursula Forstner Vorschläge, wie Bildung gelingen kann.« Deutschlandfunk Kultur
»In seinem aktuellen Buch 'Wie Bildung gelingt' plädiert Lesch dafür, das schulische System neu zu denken.« Markus Lanz