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Von Luther zu Twitter - Medien und politische Öffentlichkeit

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Die politische Öffentlichkeit befindet sich im radikalen Wandel: Außenpolitik findet heute auf Twitter statt, Politiker müssen sich auf Facebook digitalen Shitstorms stellen und Rezo ruft auf YouTube die Zerstörung der CDU aus. Vom 10. September 2020 bis zum 11. April 2021 ist im Deutschen Historischen Museum die Ausstellung »Von Luther zu Twitter. Medien und politische Öffentlichkeit« zu sehen. Dieser Essayband versammelt Beiträge von prominenten Historikern und Medientheoretikern wie Andreas Bernard, Gerd Koenen, Bernhard Pörksen und Astrid Blome.

Wenn man auf die Geschichte schaut, dann hatten technologische Entwicklungen wie der Buchdruck, die Telegraphie oder das Radio immer eine gewisse Latenzzeit, bis ein jeweiliger politischer Akteur ihre Potenz für politische Kommunikation erkannt und genutzt hat. Diese Struktur gibt dem Band seine Form: Einem technikgeschichtlichen Essay zur jeweiligen Medientechnologie folgt jeweils ein biographisch-medientheoretischer Text über die Person, die das politische Potential des neuen Mediums erfasst und einen tiefgreifenden Strukturwandel der Öffentlichkeit eingeleitet hat.

Von Luther und dem Buchdruck, über Karl Marx und das Pamphlet, Napoleon und die Telegrafie, J. F. Kennedy und das Fernsehen bis hin zur digitalen Öffentlichkeit nach der Öffentlichkeit - ein Band mit überraschenden Befunden zu einem brandaktuellen Thema.

Info autore

Prof. Dr. Raphael Gross ist seit 2017 Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum in Berlin. Davor leitete er als Direktor das Leo Baeck Institute in London (2001-2015), das Jüdische Museum in Frankfurt am Main (2006-2015), das Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt am Main (2007-2015) sowie das Simon-Dubnow-Institut für jüdische Kultur und Geschichte in Leipzig, wo er gleichzeitig den Lehrstuhl für jüdische Geschichte an der Universität Leipzig innehatte (2015-2017).
Melanie Lyon studierte European Studies mit den Schwerpunkten Geschichte und Frankoromanistik in Passau und Rouen. Sie war studentische Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Westeuropäische Geschichte der Freien Universität Berlin, wo sie im Master Public History studierte. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Deutsche Historische Museum Berlin.
Harald Welzer, geboren 1958, ist Sozialpsychologe. Er ist Direktor von FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit und des Norbert-Elias-Centers für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg. In den Fischer Verlagen sind von ihm u. a. erschienen: »Täter. Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden«, »Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird«, »Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen«, »Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens« und – gemeinsam mit Richard David Precht – »Die vierte Gewalt. Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist«. Seine Bücher sind in 21 Ländern erschienen.

Riassunto

Die politische Öffentlichkeit befindet sich im radikalen Wandel: Außenpolitik findet heute auf Twitter statt, Politiker müssen sich auf Facebook digitalen Shitstorms stellen und Rezo ruft auf YouTube die Zerstörung der CDU aus. Vom 10. September 2020 bis zum 11. April 2021 ist im Deutschen Historischen Museum die Ausstellung »Von Luther zu Twitter. Medien und politische Öffentlichkeit« zu sehen. Dieser Essayband versammelt Beiträge von prominenten Historikern und Medientheoretikern wie Andreas Bernard, Gerd Koenen, Bernhard Pörksen und Astrid Blome.

Wenn man auf die Geschichte schaut, dann hatten technologische Entwicklungen wie der Buchdruck, die Telegraphie oder das Radio immer eine gewisse Latenzzeit, bis ein jeweiliger politischer Akteur ihre Potenz für politische Kommunikation erkannt und genutzt hat. Diese Struktur gibt dem Band seine Form: Einem technikgeschichtlichen Essay zur jeweiligen Medientechnologie folgt jeweils ein biographisch-medientheoretischer Text über die Person, die das politische Potential des neuen Mediums erfasst und einen tiefgreifenden Strukturwandel der Öffentlichkeit eingeleitet hat.

Von Luther und dem Buchdruck, über Karl Marx und das Pamphlet, Napoleon und die Telegrafie, J. F. Kennedy und das Fernsehen bis hin zur digitalen Öffentlichkeit nach der Öffentlichkeit – ein Band mit überraschenden Befunden zu einem brandaktuellen Thema.

Testo aggiuntivo

Sehr, sehr interessant, sehr, sehr relevant [...]

Relazione

Das Buch ist gut lesbar geschrieben, es handelt sich um einen nützlichen Überblick über die Entwicklung von Medientechnologien und deren Rolle in der Öffentlichkeit. Claus Tully merz - Zeitschrift für Medienpädagogik 20230323

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Raphael Gross (Editore), Melani Huchler (Editore), Melanie Huchler (Editore), Melani Lyon (Editore), Melanie Lyon (Editore), Harald Welzer (Editore)
Editore S. Fischer Verlag GmbH
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 26.08.2020
 
EAN 9783103970302
ISBN 978-3-10-397030-2
Pagine 320
Dimensioni 136 mm x 23 mm x 215 mm
Peso 343 g
Illustrazioni Mit 18 s/w-Abbildungen
Categorie Saggistica > Politica, società, economia > Società

Fernsehen, Geschichte, Medientheorie, Öffentlichkeit, Mediengeschichte, Radio, Buchdruck, Digitalisierung, Politik, Social Media, YouTube, Medienwissenschaften, Facebook, Soziale Medien, Shitstorm, Twitter, Deutsches Historisches Museum, Politischer Diskurs, Telegraphie, Rezo, Technologiegeschichte, DHM, auseinandersetzen

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