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The Definitive Jacques Tati - Die ultimative Hommage an den einzigartigen Jacques Tati

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Descrizione

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Der Oscar-prämierte französische Schauspieler-Regisseur Jacques Tati (1907-1982), einer der innovativsten und originellsten Filmemacher seiner Zeit, war ein so genauer wie kritischer Beobachter des Alltags. Seine unbedarften, von der modernen Gesellschaft hoffnungslos überforderten Charaktere, die er stets selber spielte - der glücklose Postbote François oder der unbeholfene Monsieur Hulot -, zeigen auf so komische wie tiefsinnige Weise, wie Klassenunterschiede und Sitten, Architektur und Technologie die Art und Weise beeinflussen, wie Menschen miteinander umgehen.

Anders als Buster Keaton und Charlie Chaplin, mit denen er häufig verglichen wurde, schuf Tati seine ganz eigenen Alltagswelten, mit einfallsreichen Bild- und Tongags, um vorzuführen, aus welch absurden Ursachen sich manch komische Lebenssituation ergab. Als früherer Pantomime wusste er, wie man das Publikum ohne Worte zum Lachen bringt. In seinen Filmen benutzte er Gesten, Mimik, Kostüme, Requisiten, Bühnenbilder, Geräusche, Musik - alles, nur eben keine Dialoge -, und erreichte damit ein Höchstmaß an Komik.

Tatis Bestandsaufnahmen der modernen Welt wirken universell und sind ein Muss für jeden, der sich an der Tragikomödie des modernen Lebens erfreut. Tati sagte einmal: "Ich will, dass der Film erst anfängt, wenn man das Kino verlässt." Seine größte Leistung bestand darin zu zeigen, dass das Leben an sich, für jeden, überall auf der Welt, nichts als ein einziges Schauspiel darstellt.

Zur Förderung und Erhaltung von Tatis Archiv und Vermächtnis gründeten Macha Makeïeff und Jérôme Deschamps im Jahr 2000 zusammen mit Tatis Tochter Sophie Tatisheff "Les Films de Mon Oncle". Dank ihrer Unterstützung - TASCHEN erhielt exklusiven und unbeschränkten Zugang zu Tatis Archiv - enthält diese bislang umfassendste, fünfbändige Publikation zu Leben und Werk Tatis Hunderte von Fotos und Filmstills, sämtliche Drehbücher, Interviews, Original-Essays sowie eine große Auswahl an Dokumenten, Briefen, Skizzen und Notizen.

Die von M/M (Paris) gestaltete Box enthält die folgenden Bände:
· Band I, "Tati Films": Stills aus allen sechs Spielfilmen
· Band II, "Tati Writes": sämtliche Dreh- und Skizzenbücher, auch der beiden nicht realisierten Filme, L'Illusionniste und Confusion, illustriert mit Seiten aus Tatis Originalskripts
· Band III, "Tati Works": ein umfassender Überblick über sein Leben und Arbeiten
· Band IV, "Tati Explores": Essays zu wichtigen Themen in seinen Filmen
· Band V, "Tati Speaks": Zitate, Interviews und bislang unveröffentlichte Erinnerungen Tatis

Info autore

Die Autorin und Herausgeberin Alison Castle studierte Philosophie, Fotografie und Film an der Columbia (B.A.) und NYU (M.A.). Zu ihren Veröffentlichungen zählen The Stanley Kubrick Archives, Stanley Kubrick's Napoleon und The Complete Jacques Tati. Ihre Texte erschienen in den Zeitschriften Gagosian Quarterly, Vogue Italia, Vogue China, The Road Rat und Chaos 69. Außerdem ist sie Präsidentin des Wendell Castle Projects, einer gemeinnützigen Organisation, die sich dem Nachlass und den Archiven des verstorbenen Künstlers widmet.

Riassunto

Der Oscar-prämierte französische Schauspieler-Regisseur Jacques Tati (1907-1982), einer der innovativsten und originellsten Filmemacher seiner Zeit, war ein so genauer wie kritischer Beobachter des Alltags. Seine unbedarften, von der modernen Gesellschaft hoffnungslos überforderten Charaktere, die er stets selber spielte – der glücklose Postbote François oder der unbeholfene Monsieur Hulot –, zeigen auf so komische wie tiefsinnige Weise, wie Klassenunterschiede und Sitten, Architektur und Technologie die Art und Weise beeinflussen, wie Menschen miteinander umgehen.

Anders als Buster Keaton und Charlie Chaplin, mit denen er häufig verglichen wurde, schuf Tati seine ganz eigenen Alltagswelten, mit einfallsreichen Bild- und Tongags, um vorzuführen, aus welch absurden Ursachen sich manch komische Lebenssituation ergab. Als früherer Pantomime wusste er, wie man das Publikum ohne Worte zum Lachenbringt. In seinen Filmen benutzte er Gesten, Mimik, Kostüme, Requisiten, Bühnenbilder, Geräusche, Musik – alles, nur eben keine Dialoge –, und erreichte damit ein Höchstmaß an Komik.

Tatis Bestandsaufnahmen der modernen Welt wirken universell und sind ein Muss für jeden, der sich an der Tragikomödie des modernen Lebens erfreut. Tati sagte einmal: „Ich will, dass der Film erst anfängt, wenn man das Kino verlässt.“ Seine größte Leistung bestand darin zu zeigen, dass das Leben an sich, für jeden, überall auf der Welt, nichts als ein einziges Schauspiel darstellt.

Zur Förderung und Erhaltung von Tatis Archiv und Vermächtnis gründeten Macha Makeïeff und Jérôme Deschamps im Jahr 2000 zusammen mit Tatis Tochter Sophie Tatisheff „Les Films de Mon Oncle“. Dank ihrer Unterstützung – TASCHEN erhielt exklusiven und unbeschränkten Zugang zu Tatis Archiv – enthält diese bislang umfassendste, fünfbändige Publikation zu Leben und Werk Tatis Hunderte von Fotos und Filmstills, sämtliche Drehbücher, Interviews, Original-Essays sowie eine große Auswahl an Dokumenten, Briefen, Skizzen und Notizen.

Die von M/M (Paris) gestaltete Box enthält die folgenden Bände:
· Band I, „Tati Films“: Stills aus allen sechs Spielfilmen
· Band II, „Tati Writes“: sämtliche Dreh- und Skizzenbücher, auch der beiden nicht realisierten Filme, L'Illusionniste und Confusion, illustriert mit Seiten aus Tatis Originalskripts
· Band III, „Tati Works“: ein umfassender Überblick über sein Leben und Arbeiten
· Band IV, „Tati Explores“: Essays zu wichtigen Themen in seinen Filmen
· Band V, „Tati Speaks“: Zitate, Interviews und bislang unveröffentlichte Erinnerungen Tatis

Testo aggiuntivo

„Wenn man seine Filme anschaut, begreift man, wie gut er die menschliche Natur verstanden und wie sehr er sie geliebt hat. Man kann ihm nur nacheifern.“

Relazione

"The Definitive Jacques Tati passt gut zu dieser monomanisch genauen Sorgfalt des französischen Regisseurs... Castle durfte sich hemmungslos aus Tatis Nachlassarchiv bedienen... Was diesen knapp 1.200 Seiten aber am Ende dieselbe warme Hintergrundstrahlung gibt wie seinen Filmen und auch dem 75-jährigen Leben von Jacques Tati: Seine Zuneigungsfähigkeit." Süddeutsche Zeitung

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