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Geschlecht und Partnergewalt - Eine rollentheoretische Untersuchung von Beziehungsgewalt junger Menschen

Tedesco · Tascabile

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Descrizione

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Insbesondere bei Studien zu Gewalt im Geschlechterverhältnis wird mit dem Sozialcharakter von Männern und Frauen argumentiert, um Gewaltausübung und -erleben zu erklären. Dafür herangezogen wird i.d.R. das biologische, nicht jedoch das tatsächliche soziale Geschlecht. Es finden sich in der nationalen kriminalsoziologischen Forschung zu Beziehungsgewalt bis dato keine Studien, die für Frauen und Männer untersuchen, ob soziale Geschlechtszuschreibungen so tief verankert sein können, dass sie sich als geschlechtsstereotype Charaktereigenschaften in konflikthaften Situationen manifestieren und Handlungsweisen bestimmen. Das ist Ziel der vorliegenden Arbeit. Basierend auf rollen- und sozialisationstheoretischen Überlegungen wird anhand einer Stichprobe von 14- bis 25-Jährigen quantitativ untersucht, inwieweit Geschlechterstereotype gerade bei jungen Menschen internalisiert und damit handlungsbestimmend bei Beziehungsgewalt sind und zwar sowohl aus Opfer- als auch aus Täterperspektive.

Riassunto

Insbesondere bei Studien zu Gewalt im Geschlechterverhältnis wird mit dem Sozialcharakter von Männern und Frauen argumentiert, um Gewaltausübung und -erleben zu erklären. Dafür herangezogen wird i.d.R. das biologische, nicht jedoch das tatsächliche soziale Geschlecht. Es finden sich in der nationalen kriminalsoziologischen Forschung zu Beziehungsgewalt bis dato keine Studien, die für Frauen und Männer untersuchen, ob soziale Geschlechtszuschreibungen so tief verankert sein können, dass sie sich als geschlechtsstereotype Charaktereigenschaften in konflikthaften Situationen manifestieren und Handlungsweisen bestimmen. Das ist Ziel der vorliegenden Arbeit. Basierend auf rollen- und sozialisationstheoretischen Überlegungen wird anhand einer Stichprobe von 14- bis 25-Jährigen quantitativ untersucht, inwieweit Geschlechterstereotype gerade bei jungen Menschen internalisiert und damit handlungsbestimmend bei Beziehungsgewalt sind und zwar sowohl aus Opfer- als auch aus Täterperspektive.

Dettagli sul prodotto

Autori Ines Hohendorf
Editore Nomos
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 19.07.2019
 
EAN 9783848759361
ISBN 978-3-8487-5936-1
Pagine 351
Dimensioni 156 mm x 228 mm x 21 mm
Peso 518 g
Serie Kriminalsoziologie
Kriminalsoziologie
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Sociologia

Gewalt, Geschlecht, Geschlechterrolle, Partnerschaft, Opfer, Sozialwissenschaften, Soziologie, Soziale Probleme, Sozialarbeit, Gender, Täter, NG-Rabatt, Junge Menschen, Täterschaft, soziales geschlecht, Viktimisierung, Beziehungsgewalt, Opferwerdung

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