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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Großteil der modernen Gesellschaft wird die Endlichkeit des menschlichen Lebens mit Furcht und Schmerzen assoziiert, weshalb das Thema Tod oft ein Tabuthema ist. Heranwachsende werden aber dennoch mit Tod konfrontiert, ob im Fernsehen, durch den Tod eines Haustiers oder der Großeltern. Wenn eine Aufklärung und Unterstützung im Familienkreis aufgrund der Tabuisierung ausbleibt und die Schule diesen elementaren Aspekt des Lebens ebenfalls nie aufgegriffen hat, stehen Kinder mit meist für sie unerklärbaren Emotionen alleine da. Im Rahmen dieser Arbeit werden deshalb die Gründe dieser Tabuisierung untersucht und argumentiert, weshalb dieses Thema in den Sachunterricht aufgenommen werden sollte.Hierfür wird das Thema Tod zunächst unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet. Darauf aufbauend wird die gesellschaftliche Problematik der Tabuisierung beleuchtet, bevor explizit die kindliche Sicht erläutert wird. Schließlich wird ein Bezug zum Sachunterricht in der Grundschule hergestellt und die Frage beantwortet, ob die Grundschule Kindern eine Basis für das Verstehen des Lebens als Ganzes ermöglicht.
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Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.