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Das Werk der Photographin Charlotte Joël - Porträts von Walter Benjamin bis Karl Kraus, von Martin Buber bis Marlene Dietrich

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Descrizione

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Die Photographien einer großen Unbekannten - Charlotte Joël.Über Charlotte Joël (1887-1943), die Photographin vieler berühmter Porträts, ist bis heute wenig bekannt. Bis in die dreißiger Jahre hat sie fünfundzwanzig Jahre lang ein Atelier in Charlottenburg geführt, nahe dem Berliner Bahnhof Zoo. Als Jüdin musste sie es aufgeben. Viele von denen, die vor ihrer Kamera saßen, tragen große Namen: Walter Benjamin und seine Familie etwa, Martin Buber, Marlene Dietrich, die spätere Frau Theodor W. Adornos Gretel Karplus, Karl Kraus oder Gustav Landauer. Ihre emphatischen Aufnahmen von Kindern erschienen in Zeitschriften und wurden von Postkartenverlagen herausgegeben. Doch von ihr selbst ist kein Porträt überliefert.Wer war diese Frau, die so einen bedeutenden Kundenkreis hatte? Persönliche Aufzeichnungen sind nicht bekannt. Nur in wenigen erhaltenen Briefen gibt sie etwas von sich preis.Werner Kohlert hat zusammengetragen, was über ihr Leben, ihre Arbeit und ihr jüdisches Schicksal in Erfahrung zu bringen war. Friedrich Pfäfflin hat über Jahre in öffentlichen und privaten Sammlungen ihre Photographien aufgespürt und den Werkkatalog erarbeitet.Endlich bekommt Charlotte Joël die Aufmerksamkeit, die sie schon lange verdient.

Info autore

Werner Kohlert, geb. 1939, hat nach dem Studium an der Filmhochschule in Babelsberg als Autor, Kameramann und Regisseur im ehemaligen DEFA- Studio für Dokumentarfilme in Berlin gearbeitet, nach 1990 für den mdr / Fernsehen in Thüringen.
Filme: u. a. über Schinkel und Lenné, über Herder, Goethe und Schiller, über Becher und Tucholsky.Friedrich Pfäfflin, geb. 1935, hat nach zwanzigjähriger Tätigkeit als Verlagsbuchhändler ein Vierteljahrhundert die Museumsabteilung des Schiller-Nationalmuseums in Marbach geleitet. In den Jahren 1968 bis 1973 erschien der von ihm initiierte, von Heinrich Fischer herausgegebene Reprint der »Fackel« von Karl Kraus in über 35.000 Exemplaren.
Veröffentlichungen u. a.: Karl Kraus: Briefe an Sidonie Nádhern? von Borutin 1913-1936 (Hg., 2005); Aus großer Nähe. Karl Kraus in Berichten von Weggefährten und Widersachern (Hg., 2008); Das Werk der Photographin Charlotte Joel (Hg., 2019); Karl Kraus und Georg Jahoda (Hg., 2023).

Riassunto

Die Photographien einer großen Unbekannten - Charlotte Joël.

Über Charlotte Joël (1887-1943), die Photographin vieler berühmter Porträts, ist bis heute wenig bekannt. Bis in die dreißiger Jahre hat sie fünfundzwanzig Jahre lang ein Atelier in Charlottenburg geführt, nahe dem Berliner Bahnhof Zoo. Als Jüdin musste sie es aufgeben. Viele von denen, die vor ihrer Kamera saßen, tragen große Namen: Walter Benjamin und seine Familie etwa, Martin Buber, Marlene Dietrich, die spätere Frau Theodor W. Adornos Gretel Karplus, Karl Kraus oder Gustav Landauer. Ihre emphatischen Aufnahmen von Kindern erschienen in Zeitschriften und wurden von Postkartenverlagen herausgegeben. Doch von ihr selbst ist kein Porträt überliefert.
Wer war diese Frau, die so einen bedeutenden Kundenkreis hatte? Persönliche Aufzeichnungen sind nicht bekannt. Nur in wenigen erhaltenen Briefen gibt sie etwas von sich preis.
Werner Kohlert hat zusammengetragen, was über ihr Leben, ihre Arbeit und ihr jüdisches Schicksal in Erfahrung zu bringen war. Friedrich Pfäfflin hat über Jahre in öffentlichen und privaten Sammlungen ihre Photographien aufgespürt und den Werkkatalog erarbeitet.
Endlich bekommt Charlotte Joël die Aufmerksamkeit, die sie schon lange verdient.

Testo aggiuntivo

»ein so schöner wie liebevoller Band«
(Jens Malte Fischer, Süddeutsche Zeitung, 26.11.2019)

»eine emphatische Würdigung der ermordeten Charlotte Joël, die sie vor dem vollständigen Vergessen bewahrt«
(Wilfried Weinke, taz, 28.04.2020)

»Mit bemerkenswerter Geduld und enormem Spürsinn haben Friedrich Pfäfflin und Werner Kohlert zusammengetragen, was sich noch finden lässt«
(Klaus Bellin, neues deutschland, 09./10.05.2020)

Relazione

»ein so schöner wie liebevoller Band« (Jens Malte Fischer, Süddeutsche Zeitung, 26.11.2019) »eine emphatische Würdigung der ermordeten Charlotte Joël, die sie vor dem vollständigen Vergessen bewahrt« (Wilfried Weinke, taz, 28.04.2020) »Mit bemerkenswerter Geduld und enormem Spürsinn haben Friedrich Pfäfflin und Werner Kohlert zusammengetragen, was sich noch finden lässt« (Klaus Bellin, neues deutschland, 09./10.05.2020)

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