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Excerpt from Die Soziale und Religiöse Stellung der Frau im Israelitischen Altertum
Mit den nervigen Armen seiner vielen Sohne beweist der Vater den Gegnern im Prozeß sein Recht. Nur die Söhne sind erbfähig und p¿anzen das Geschlecht fort, die Tochter aber treten durch Verheiratung in eine andere Familie über. Wie die Frauen J ael Richt. 4, 9. 5, 24 und Judith, Jud. 16, 6 f. Als Nationalheldinnen gefeiert wurden, weil sie einen Mann erschlugen es handelt sich beidemal um einen feindlichen Heerführer so galt umgekehrt für einen Mann als größte Schande, durch Weiber hand zu fallen. Deshalb ließ Abimelech, der Sohn Gideons, durch einen von einer Frau bei der Belagerung der Stadt Tebez auf ihn geschleuderten oberen Muhlstein lebensgefahrlieh verletzt, schnell sich durch seinen Wa¿'enträger vollends töten, damit es nicht heißen könne, ein Weib habe ihn umgebracht, Richt. 9, 54.
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