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Informationen zum Autor Paul Goldberger ist Architekturkritiker des New Yorker, für den er seit 1997 die Kolumne "Sky Line" schreibt. Er ist Pulitzer-Preisträger und Autor mehrerer Bücher, zuletzt Why Architecture Matters (2009). Er hält Vorträge zu breit gefächerten Themen der Architektur, des Designs, der Denkmalpflege und Stadtgestaltung und hat an der Yale School of Architecture sowie an der Graduate School of Journalism der University of California in Berkeley gelehrt. Die Künstler Christo und Jeanne-Claude arbeiteten ab 1961 zusammen und lebten ab 1964 in New York City. Jeanne-Claude starb 2009, Christo starb 2020. Ihre wichtigsten Projekte: Wrapped Coast, Australia, 1968–69, Valley Curtain, Grand Hogback, Rifle, Colorado, 1970–72, Running Fence, Sonoma and Marin Counties, California, 1972–76, Surrounded Islands, Biscayne Bay, Greater Miami, Florida, 1980–83, The Pont Neuf Wrapped, Paris, 1975–85, The Umbrellas, Japan–USA, 1984–91, Wrapped Reichstag, Berlin, 1971–95, Wrapped Trees, Riehen, Switzerland, 1997–98, The Gates, Central Park, New York City, 1979-2005, The Floating Piers, Lake Iseo, Italy, 2014–16, The London Mastaba, Serpentine Lake, Hyde Park, 2016–18 und L'Arc de Triomphe, Wrapped, Paris, 1961–2021 . Erin Bazos arbeitet als Grafikerin und Kreativdirektorin in New York. Seit 2010 hat sie für Christo an zahlreichen Projekten gearbeitet, darunter der Entwurf von Websites, Ausstellungen und Drucksachen. Für die Floating Piers entwarf sie die Uniformen der Mitarbeiter, die Geschäftsausstattung, Kartenmaterial und schließlich – in Zusammenarbeit mit TASCHEN – das offizielle Buch zum Projekt. Lorenza Giovanelli ist Kunsthistorikerin und arbeitete 2016 an Christos Projekt The Floating Piers mit. Von 2017 bis 2020 war sie Mitarbeiterin von Christo in New York. Sie wirkte an mehreren Ausstellungen und Publikationen über die Kunst von Christo und Jeanne-Claude mit und ist weiterhin für den Nachlass der Künstler tätig. Wolfgang Volz arbeitet seit 1971 mit den Künstlern Christo und Jeanne-Claude zusammen. Er war Project Director (gemeinsam mit Roland Specker) für den Verhüllten Reichstag, Berlin, 1971–95 und (gemeinsam mit Josy Kraft) für die Verhüllten Bäume, Riehen, 1998–99. Weiterhin leitete er die Ausführung von The Wall – 13,000 Oil Barrels, Gasometer Oberhausen, 1998–99 und Big Air Package, Gasometer Oberhausen, 2010–13. Er ist der Exklusiv-Fotograf der Werke von Christo und Jeanne-Claude. Durch diese enge Zusammenarbeit entstanden viele Bücher und mehr als 300 Ausstellungen in Museen und Galerien weltweit. Klappentext Vom 18. Juni bis 23. September 2018 ist der Londoner Hyde Park Schauplatz für Christo und Jeanne-Claudes neueste Installation: The Mastaba (Project for London, Hyde Park, Serpentine Lake). Die temporäre Skulptur verweist auf die seit Beginn der Zivilisation gebräuchliche Mastaba-Form. In Mesopotamien bezeichnete das Wort ursprünglich aus Lehm gebaute Sitzbänke mit zwei vertikalen und zwei abgeschrägten Seiten. Die 20 Meter hohe und 600 Tonnen schwere schwimmende Skulptur wird auf dem Grund des Serpentine-Sees verankert und besteht aus 7.506 lackierten Fässern, die zusammen ein buntes Mosaik aus Rot-, Weiß-, Blau- und Violetttönen ergeben. Die Londoner Mastaba ist ein Vorbote von dem, was einmal Christo und Jeanne-Claudes gewaltigstes Unterfangen und einzig dauerhaftes Großprojekt werden soll: The Mastaba (Project for Abu Dhabi, United Arab Emirates), eine seit 1977 in Planung befindliche Skulptur aus 410.000 bunten Fässern, 150 Meter hoch und damit größer als die Cheops-Pyramide in Gizeh. Aus leuchtenden Farben inmitten der Wüste errichtet, wäre es nicht nur die größte jemals geschaffene Skulptur, es wäre auch eine der atemberaubendsten Konstruktionen, die je von Menschenhand erschaffen wurde. Die Mastaba im Londoner Hyde Park verweist nicht nur auf Christo und Jeanne-Claudes zahlreiche Projekte zum Thema Wasser, sondern auch auf ihre lange Tradition, K...