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Wenn Hausarbeit bezahlt wird - Der Wandel der Arbeitsbeziehung im Privathaushalt in Spanien und Uruguay. Dissertationsschrift

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Kann Hausarbeit zur Lohnarbeit werden? Virginia Kimey Pflücke untersucht diese Frage anhand eines historisch-soziologischen Vergleichs: Uruguay, das als Wegbereiter der Gleichstellung dieser Arbeitsbeziehung gilt, und Spanien, das europäische Land mit der größten Zahl an Hausangestellten. Die Studie zeigt die Entwicklung der bezahlten Hausarbeit von den Dienstmädchen des 19. Jahrhunderts, über erste Organisationen von Hausangestellten im angehenden 20. Jahrhundert, der Frauenfrage in den Gewerkschaften bis hin zur Dienstleistungsgesellschaft heute. So tritt die bewegte Geschichte von Arbeiterinnen hervor, in der sowohl politökonomische Strukturen als auch ideologische Kämpfe die Institutionalisierung der Hausarbeit bedingen.

Sommario

InhaltVorwort von Stephan Lessenich 71 Einleitung 131.1 Was ist (bezahlte) Hausarbeit und was unterscheidet sie von anderer Arbeit? 191.2 Die Debatte um den Arbeitsbegriff und die Verortung bezahlter Hausarbeit 221.3 Bezahlte Hausarbeit - eine Begriffsklärung 281.4 Zur Struktur der Arbeit 322 Hausarbeit als Gegenstand der Sozialforschung 342.1 Unbezahlte Hausarbeit 372.2 Bezahlte Hausarbeit 472.3 Die gesellschaftliche Organisation der Hausarbeit 543 Forschungsrahmen und Methode der Arbeit 633.1 Intersektionalität und Historische Soziologie 633.2 Fallauswahl und Methode 713.3 Datenmaterial und -triangulation 794 Spanien: Frauen am Rande der Arbeitsbeziehungen 844.1 Bezahlte Hausarbeit in Spanien 854.2 Die 'Alte Welt', die 'Neue Welt' und die Bediensteten 924.3 Die soziale Frage und die 'Verleihung von Diensten' im Recht 1004.4 Hausangestellte zwischen Ancien Régime und Modernisierung in Zeiten politischer Polarisierung 1164.5 'Der Dienst der Frau': Haushaltsarbeit im Franquismus 1404.6 Von der 'Transition' bis zur Verordnung von 1985 1574.7 Migration, Frauenarbeit und die Regulierung der bezahlten Hausarbeit 2011 1875 Uruguay: Vom Herr-Knecht-Verhältnis zum Dienstleistungsproletariat 2085.1 Bezahlte Hausarbeit in Uruguay 2095.2 Die Entstehung Uruguays: Liberale und republikanische Gesellschaftsentwürfe in der Banda Oriental 2175.3 Das Verhältnis von 'Herr' und 'Knecht' und das Erbe des Kolonialismus 2275.4 Das 'neue Dienstleistungsproletariat' und die Hausangestellten zu Beginn des 20. Jahrhunderts 2365.5 Hausarbeit und der 'Partikularismus' des Arbeitsrechts 2515.6 Der Konservatismus der 1960er, die Militärdiktatur ab 1973 und die Organisationen der Hausangestellten 2625.7 Konzessionen an die Demokratie und Neoliberalismus: HausarbeiterInnenrechte als Gleichstellungspolitik? 2735.8 Das Gesetz 18.065, der Lohnrat und die Inklusion der Hausangestellten 2856 Schlussfolgerungen 3056.1 Die Regulierung und Organisierung der bezahlten Hausarbeit - ein Vergleich 3096.2 Vom Herr-Knecht-Verhältnis zur Arbeit - zwei Wege 330Abbildungen und Tabellen 344Abbildungen 344Tabellen 345Abkürzungen 346Literatur 348Interviews 388Dokumente und Berichte 390

Info autore

Virginia Kimey Pflücke promovierte am MPI für Gesellschaftsforschung und ist Soziologin.

Dettagli sul prodotto

Autori Virginia Kimey Pflücke
Editore Campus Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 04.10.2018
 
EAN 9783593509631
ISBN 978-3-593-50963-1
Pagine 395
Dimensioni 140 mm x 215 mm x 21 mm
Peso 495 g
Serie Labour Studies
Labour Studies 20
Labour Studies
International Labour Studies
Labour Studies 20
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Sociologia > Sociologia politica

Arbeitssoziologie, Wirtschaft, Hausarbeit, Recht, Spanien, Programm, Sozialwissenschaften, Soziologie, Intersektionalität, Wissenschaft (Gruppe 5) (CAM), Uruguay, Dienstleistungen, Hausangestellte, Dienstboten

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