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Die fesselnde Geschichte einer leidenschaftlichen und unmöglichen Liebe
Eher zufällig nimmt eine Frau aus einer Buchhandlung ein Bändchen mit Gedichten mit, geschrieben von einem gewissen Jakob Stumm. Sie weiß sofort, dass sie auf etwas Einmaliges gestoßen ist, und der Gedanke an den Dichter aus der DDR lässt sie nicht mehr los. Sie ruft ihn an und legt wieder auf, sie schickt ihm Briefe, bis er endlich aus Leipzig nach Nürnberg kommt und bleibt ... In betörenden Bildern erzählt Natascha Wodin von einer Liebe und ihrer Unmöglichkeit - zu unterschiedlich sind die Welten, die Erfahrungen, die Bedürfnisse, zu groß ist die mitgebrachte Verstörung.
Info autore
Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Auf ihr Romandebüt Die gläserne Stadt, das 1983 erschien, folgten zahlreiche Veröffentlichungen, darunter die Romane Nachtgeschwister und Irgendwo in diesem Dunkel. Ihr Werk wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet, für Sie kam aus Mariupol wurden ihr der Alfred-Döblin-Preis, der Preis der Leipziger Buchmesse und der Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 verliehen. 2022 wurde sie mit dem Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.
Riassunto
Die fesselnde Geschichte einer leidenschaftlichen und unmöglichen Liebe
Eher zufällig nimmt eine Frau aus einer Buchhandlung ein Bändchen mit Gedichten mit, geschrieben von einem gewissen Jakob Stumm. Sie weiß sofort, dass sie auf etwas Einmaliges gestoßen ist, und der Gedanke an den Dichter aus der DDR lässt sie nicht mehr los. Sie ruft ihn an und legt wieder auf, sie schickt ihm Briefe, bis er endlich aus Leipzig nach Nürnberg kommt und bleibt … In betörenden Bildern erzählt Natascha Wodin von einer Liebe und ihrer Unmöglichkeit – zu unterschiedlich sind die Welten, die Erfahrungen, die Bedürfnisse, zu groß ist die mitgebrachte Verstörung.
Testo aggiuntivo
Dieses Buch dient der Intention, sich von einem Zwang zu befreien. Es berichtet von der Entledigung einer Obsession und ist auch deshalb, als Beitrag zur modernen Kulturgeschichte des Obsessionellen, ein bedeutsames Buch.
Relazione
Wodins Buch gehört zum Bewegendsten, was ich in den letzten Jahren gelesen habe. Carl Korino Frankfurter Rundschau