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Excerpt from Archiv der Pharmacie, 1894, Vol. 232: Heft 1
An sich ist die Zahl der überhaupt fur Medikamente verwend baren Grundstoffe keine übermäl'sig grofse und man ist daher be strebt gewesen, alle Elemente zum pharmazeutischen Gebrauch her anzuziehen, deren Eigenschaften dies irgend zulassen. So figurieren im Arzneischatz Salze von allen drei leicht zugänglichen Alkalien. Dem Kalium, Natrium und Lithium, obwohl die Verbindungen des Kaliums und noch mehr diejenigen des Lithiums eine gewisse Giftig keit aufweisen und imstande sind, störende Nebenwirkungen zu er zeugen. Die Wirkungen aber, die namentlich die pharmazeutisch verwendeten Kalisalze vor den entsprechenden Natronsalzen voraus haben, können wohl nicht nur in diesen störenden Nebenwirkungen bestehen, denn die Praktiker geben einer Reihe von Kalisalzen dauernd den Vorzug und die sehr naheliegende Tendenz, diese Me dikamente durch die entsprechenden Natriumverbindungen zu er setzen, hat nur in einzelnen Fällen Billigung erfahren.
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