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Früherkennung ist vorausschauende Qualifikationsforschung und versteht sich als Teil der Berufsbildungsforschung. Dieser Band dokumentiert die Erfahrungen mit der Anwendung der Früherkennungsmethoden aus zahlreichen Projekten. Der Schwerpunkt der hier versammelten Beiträge liegt im mittleren Qualifikationsniveau, aber auch das Segment der einfachen Arbeit wird berücksichtigt. Methodisch reichen die Forschungsansätze von qualitativen bis zu quantitativen Verfahren.
Sommario
Aus dem Inhalt:
Gudrun Steeger: Die Früherkennungsinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung - Geleitwort zu dieser Veröffentlichung
Lothar Abicht / Peter Bott / Susanne Liane Buck / Bernd Dworschak / Lutz Galiläer: Methoden der Früherkennung von Qualifikationsentwicklungen - Eine Einführung
Lothar Abicht / Henriette Freikamp: Trendqualifikationen als Basis zur Früherkennung von Qualifikationserfordernissen
Agnes Dietzen:"Boundary Spanning"- ein Forschungszugang für die Früherkennung?
Lutz Galiläer: Das kooperative Analyseverfahren - ein feldnahes Verfahren der Früherkennung von Qualifikationsentwicklung
Miriam Gensicke / Helmut Kuwan / Simone Martinetz: Früherkennung von Qualifikationsentwicklungen durch Fallstudien und quantifizierende Befragungen - Das integrierte Forschungskonzept des ADeBar-Verfahrens
Michael Hoffschroer / Uwe Schaumann / Helen Diedrich-Fuhs / Markus Th. Eickhoff: Instrumentarium zur Dauerbeobachtung der betrieblichen Qualifikationsentwicklungen unter Nutzung der Netzwerke der Wirtschaft - Methodischer Hintergrund, Konzept und bisherige Erfahrungen
Hans Joachim Schade: Früherkennung von Qualifikationsentwicklungen in der beruflichen Weiterbildung - Untersuchungsansätze im Bundesinstitut für Berufsbildung
Info autore
Lothar Abicht lehrt Erwachsenenbildung an der TU Chemnitz und ist Geschäftsführer des isw Instituts für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung in Halle/Saale.