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Existenzgründungen als Weg aus der Beschäftigungskrise

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Aufgrund der aktuellen Beschäftigungssituation in Deutschland gewinnt die Frage, welchen Beitrag Existenzgründungen zum Abbau der Arbeitslosigkeit leisten können, immer mehr an Bedeutung. Die Ergebnisse der Gründungsforschung sind in diesem Bereich bislang jedoch sehr heterogen und beschäftigen sich überwiegend nur mit hochinnovativen und technologieorientierten Unternehmensgründungen.

Carsten Möckel untersucht, inwieweit durch eine höhere Existenzgründungsquote die Beschäftigungskrise in Deutschland überwunden werden kann. Im Mittelpunkt steht dabei die empirische Analyse von 305 Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit in Berlin, die Leistungen nach dem Arbeitsmarktpolitischen Rahmenprogramm (ARP) in Anspruch genommen haben. Es wird dargestellt, welche Beschäftigungseffekte die Gründer generieren und welche Faktoren den Erfolg beeinflussen. Der Autor zeigt, dass eine höhere Existenzgründungsquote einen entscheidenden beschäftigungspolitischen Beitrag leisten kann und liefert wertvolle Schlussfolgerungen für eine Optimierung des Gründungserfolges sowie ausführliche Gestaltungsempfehlungen zur Erhöhung der Zahl der Gründungsfähigen und -willigen.

Sommario

1. Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise.- 2. Ökonomische Theorien zum Arbeitsmarkt.- 2.1 Übersicht über die betrachteten Theorien.- 2.2 Die neoklassische Gleichgewichtstheorie.- 2.3 Neoklassische Arbeitsmarkttheorie.- 2.4 Keynesianische Arbeitslosigkeit.- 2.5 Fazit: Ökonomische Theorien und Existenzgründer.- 3. Schöpferische Zerstörung durch Existenzgründer als alternatives Mittel zur Lösung der Beschäftigungsprobleme.- 3.1 Die Schumpetersche Entwicklungstheorie.- 3.2 Dynamic Capitalism Theory und Beschäftigungseffekte.- 4. Stand der gründungsbezogenen Erfolgsfaktorenforschung.- 4.1 Spezifische Erklärungsansätze für den Erfolg von Existenzgründungen.- 4.2 Darstellung der Erfolgsdeterminanten von Existenzgründungen aus internationalen Studien.- 5. Rahmenbedingungen für die Evaluierung des Arbeitsmarktpolitischen Rahmenprogramms (ARP).- 5.1 Analytischer Bezugsrahmen.- 5.2 Datenerhebung und Methodik der ARP-Untersuchung.- 5.3 Die Besonderheiten der wirtschaftlichen Situation in Berlin.- 6. Empirische Studie zu Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit mit Darlehen nach dem Arbeitsmarktpolitischen Rahmenprogramm (ARP) in Berlin.- 6.1. Deskreptive Ergebnisse.- 6.2 Beschäftigungseffekte der geförderten Existenzgründungen.- 7. Bivariate und multivariate Analysen.- 7.1 Bivariate Analyse.- 7.2 Multivariate Analyse.- 7.3 Gestaltungsempfehlungen auf Basis der empirischen Ergebnisse.- 8. Existenzgründungsförderung.- 8.1 Marktversagen und Existenzgründungsförderung.- 8.2 Staatsversagen und Existenzgründerförderung.- 9. Ursachenanalyse für suboptimale Gründungsbedingungen in Deutschland.- 9.1 Wahltheoretische Erklärung für den fehlenden gesellschaftlichen Nachdruck bei der Umsetzung einer existenzgründerfreundlichenPolitik.- 9.2 Einfluss kultureller und sozialer Normen auf die Existenzgründerquote.- 10. Chancen für Existenzgründungen und Beschäftigungseffekte im Rahmen der Drei-Sektoren-Theorie.- 10.1 Tertiarisierung der deutschen Wirtschaft.- 10.2 Privatisierung des öffentlichen Dienstleistungssektors.- 11. Vorschläge zur Entwicklung einer Kultur der Selbständigkeit.- 11.1 Handlungsempfehlungen.- 11.2 Anforderungen an das Bildungssystem zur Entwicklung einer Kultur der Selbständigkeit.- 11.3 Entrepreneurship-Ausbildung.- 12. Schlussbetrachtung.- 12.1 Zusammenfassung und wesentliche Ergebnisse.- 12.2 Ansatzpunkte für die weitere Forschung.- Anhang 1: Erhebungsinstrument der empirischen Untersuchung.- Anhang 2 Antragsunterlagen für Existenzgründerdarlehen nach dem "Arbeitsmarktpolitischen Rahmenprogramm".

Info autore

Dr. Carsten Möckel promovierte bei Prof. Dr. Michael Schefczyk am SAP-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Technischen Universität Dresden. Er ist als Förderreferent in der Abteilung Gründer- und Technologieförderung der Investitionsbank Berlin tätig.

Riassunto

Aufgrund der aktuellen Beschäftigungssituation in Deutschland gewinnt die Frage, welchen Beitrag Existenzgründungen zum Abbau der Arbeitslosigkeit leisten können, immer mehr an Bedeutung. Die Ergebnisse der Gründungsforschung sind in diesem Bereich bislang jedoch sehr heterogen und beschäftigen sich überwiegend nur mit hochinnovativen und technologieorientierten Unternehmensgründungen.

Carsten Möckel untersucht, inwieweit durch eine höhere Existenzgründungsquote die Beschäftigungskrise in Deutschland überwunden werden kann. Im Mittelpunkt steht dabei die empirische Analyse von 305 Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit in Berlin, die Leistungen nach dem Arbeitsmarktpolitischen Rahmenprogramm (ARP) in Anspruch genommen haben. Es wird dargestellt, welche Beschäftigungseffekte die Gründer generieren und welche Faktoren den Erfolg beeinflussen. Der Autor zeigt, dass eine höhere Existenzgründungsquote einen entscheidenden beschäftigungspolitischen Beitrag leisten kann und liefert wertvolle Schlussfolgerungen für eine Optimierung des Gründungserfolges sowie ausführliche Gestaltungsempfehlungen zur Erhöhung der Zahl der Gründungsfähigen und -willigen.

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