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Briefe an den Reichtum

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Während es über die Probleme der Armut jede Menge Diskussionen gibt, ist es dem Reichtum gelungen, inmitten unserer Gesellschaft sozusagen als verschleiertes Idol zu existieren. Dank der PR-Offensive des Kapitalismus, die jede genauere Nachfrage als Sozialneid disqualifiziert, gibt es überraschend wenig zuverlässige Informationen über Art und Umfang des Reichtums. Die »Briefe an den Reichtum« lüften ein paar Zipfel dieses Schleiers. Die Motivation der Absender ist kein Sozialneid, aber Zorn.
Zorn insbesondere, wenn der Brief an die neue Geldaristokratie gerichtet ist. Dieser neue Geldreichtum, der flexibelste und unpersönlichste der Geschichte, hat ältere, oft prunkvollere, aber weniger ertragreiche Formen des Reichtums wie etwa den Grundbesitz an den Rand gedrängt und bildet als »Herz der Finsternis« den Kern des Buches. Aber um ihn herum ist eine Girlande von weiteren Briefen angeordnet, von Grundkursen in Geldwirtschaft bis zu Möglichkeiten der Therapie von der Unbill des Reichtums. Damit kann das Gespräch über den Reichtum in einer neuen Atmosphäre fortgeführt werden, ohne Angstgeruch und ohne Ergebenheit.
»Unter den Absendern«: Andreas Eschbach, Margit Kennedy, Frieda Meissner- Blau, Oskar Negt, Rupert Neudeck, Hermann Scheer, Harald Schumann.
»Unter den Empfängern«: Silvio Berlusconi, Mr. Gent, Herr v. Pierer, Oliver Kahn, Baron v. Oppenheim, Alberto Vilar, Carl Christian von Weizsäcker.

Info autore

Carl Amery, geboren 1922, Mitglied der Gruppe 47, 1989 zum Präsidenten des deutschen PEN-Zentrums gewählt, erhielt zahlreiche Preise u. a. 1991 den Literaturpreis der Stadt München. Er hat viele Aufsehen erregende Bücher geschrieben. Carl Amery verstarb 2005.

Riassunto

Während es über die Probleme der Armut jede Menge Diskussionen gibt, ist es dem Reichtum gelungen, inmitten unserer Gesellschaft sozusagen als verschleiertes Idol zu existieren. Dank der PR-Offensive des Kapitalismus, die jede genauere Nachfrage als Sozialneid disqualifiziert, gibt es überraschend wenig zuverlässige Informationen über Art und Umfang des Reichtums. Die »Briefe an den Reichtum« lüften ein paar Zipfel dieses Schleiers. Die Motivation der Absender ist kein Sozialneid, aber Zorn.

Zorn insbesondere, wenn der Brief an die neue Geldaristokratie gerichtet ist. Dieser neue Geldreichtum, der flexibelste und unpersönlichste der Geschichte, hat ältere, oft prunkvollere, aber weniger ertragreiche Formen des Reichtums wie etwa den Grundbesitz an den Rand gedrängt und bildet als »Herz der Finsternis« den Kern des Buches. Aber um ihn herum ist eine Girlande von weiteren Briefen angeordnet, von Grundkursen in Geldwirtschaft bis zu Möglichkeiten der Therapie von der Unbill des Reichtums. Damit kann das Gespräch über den Reichtum in einer neuen Atmosphäre fortgeführt werden, ohne Angstgeruch und ohne Ergebenheit.

»Unter den Absendern«: Andreas Eschbach, Margit Kennedy, Frieda Meissner- Blau, Oskar Negt, Rupert Neudeck, Hermann Scheer, Harald Schumann.

»Unter den Empfängern«: Silvio Berlusconi, Mr. Gent, Herr v. Pierer, Oliver Kahn, Baron v. Oppenheim, Alberto Vilar, Carl Christian von Weizsäcker.

Testo aggiuntivo

"Amerys Buch ist eine brillant geschriebene Provokation, anschaulich, mitreißend, voll desillusionierter Analysen und kluger Beobachtungen."

Relazione

"Amerys Buch ist eine brillant geschriebene Provokation, anschaulich, mitreißend, voll desillusionierter Analysen und kluger Beobachtungen." Bayerischer Rundfunk zu Global Exit

Dettagli sul prodotto

Autori Carl Amery
Con la collaborazione di Carl Amery (Editore)
Editore Luchterhand Literaturverlag
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 25.02.2021
 
EAN 9783630871868
ISBN 978-3-630-87186-8
Pagine 272
Dimensioni 130 mm x 26 mm x 210 mm
Peso 384 g
Categorie Narrativa > Romanzi > Biografie romanzate
Saggistica > Politica, società, economia > Società

Kapitalismus, Europa, Prominente, Armut und Prekariat, Erben, auseinandersetzen, Geldreichtum

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