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Männer - Das "vernachlässigte" Geschlecht in der Familienforschung

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Descrizione

Ulteriori informazioni

In theoretischen Überlegungen sowie in empirischen Untersuchungen zu den Ursachen rückläufiger Heirats- und Geburtenzahlen tauchen Männer zumeist nicht als eigenständige Subjekte auf. Zunehmende Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt und in Berufskarrieren untergraben jedoch die traditionelle Rolle des Familienernährers; gleichzeitig gewinnen Vorstellungen von partnerschaftlichem Verhalten in Beziehungen und von einer aktiven Ausübung der Vaterrolle an Bedeutung. Ziel dieses Sonderheftes ist es daher, unter sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Aufmerksamkeit auf das in der Familienforschung bislang 'vernachlässigte' Geschlecht zu lenken.
Die ausgewählten Studien greifen u.a. folgende Fragen auf: In welcher Weise wird von jungen Männern Vaterschaft in ihren Lebensentwurf aufgenommen? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Berufskarriere und Familiengründung? Da der vielfach konstatierte Wandel der weiblichen Lebensführung nicht folgenlos für den Umgang mit Männern mit dem Lebensbereich Familie sein kann, wird auch die Paarbeziehung in den Blick genommen.

Sommario

Inhaltsübersicht.- Männer - Das 'vernachlässigte' Geschlecht in der Familienforschung: Untersuchungen zu Partnerschaft und Elternschaft bei Männern.- Kinderlosigkeit bei Männern - Geschlechtsspezifische Determinanten ausbleibender Elternschaft.- Dimensionen und Determinanten des Kinderwunsches von Männern in Ostdeutschland in den 1990er Jahren.- Familienentwicklung als Transformation von Männlichkeit.- Die Bedeutung von Herkunftsfamilie, Berufsbiografie und Partnerschaften für den Übergang zur Ehe und Vaterschaft.- Die Bedeutung von Familiengründung für die Biografiegestaltung junger Männer.- Frühe erste Vaterschaft - ein intendierter, passender Übergang?.- Die Familiengründung von Männern im Partnerschaftskontext.- Familiengründung, eheliche Arbeitsteilung und eheliche Instabilität.- Erwerbsstatus und Familienentwicklung in Schweden aus paarbezogener Perspektive.- "Nicht nur am Samstag gehört Papa mir!" Väter in egalitären Arrangements von Arbeit und Leben.- English Abstracts.- Autorinnen und Autoren.

Info autore

Dr. Angelika Tölke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Jugendinstitut München.

Dr. Karsten Hank ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mannheim Research Institute for the Economics of Aging (MEA).

Riassunto

In theoretischen Überlegungen sowie in empirischen Untersuchungen zu den Ursachen rückläufiger Heirats- und Geburtenzahlen tauchen Männer zumeist nicht als eigenständige Subjekte auf. Zunehmende Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt und in Berufskarrieren untergraben jedoch die traditionelle Rolle des Familienernährers; gleichzeitig gewinnen Vorstellungen von partnerschaftlichem Verhalten in Beziehungen und von einer aktiven Ausübung der Vaterrolle an Bedeutung. Ziel dieses Sonderheftes ist es daher, unter sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Aufmerksamkeit auf das in der Familienforschung bislang ‚vernachlässigte' Geschlecht zu lenken.

Prefazione

Zur neuen Rolle des Mannes

Testo aggiuntivo

"Dieses Buch ist sowohl für den Laien als auch für den Berufswissenschaftler unbedingt lesenswert: Es liefert aktuelle Forschungsergebnisse und Einsicht in Forschungsmethoden. Am Ende angelangt, macht es Lust auf weitere vertiefende Literatur zum Thema Männer in der Familienforschung. Die Autoren werden ihrem Anspruch gerecht, die Aufmerksamkeit auf das in der Familienforschung bislang 'vernachlässigte' Geschlecht zu lenken und gleichzeitig die ganzheitliche Perspektive nicht aus den Augen zu verlieren." Journal für Generationengerechtigkeit, 03/2008

Relazione

"Dieses Buch ist sowohl für den Laien als auch für den Berufswissenschaftler unbedingt lesenswert: Es liefert aktuelle Forschungsergebnisse und Einsicht in Forschungsmethoden. Am Ende angelangt, macht es Lust auf weitere vertiefende Literatur zum Thema Männer in der Familienforschung. Die Autoren werden ihrem Anspruch gerecht, die Aufmerksamkeit auf das in der Familienforschung bislang 'vernachlässigte' Geschlecht zu lenken und gleichzeitig die ganzheitliche Perspektive nicht aus den Augen zu verlieren." Journal für Generationengerechtigkeit, 03/2008

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