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Zwang zur Freiheit - Krise und Neoliberalismus in der Schweiz

Tedesco · Copertina rigida

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Seit der jüngsten Finanzkrise ist der Zauber des neoliberalen Projekts verflogen. Der Glaube an den Markt ist brüchig geworden, seine Hegemonie gilt nicht mehr als selbstverständlich. Gleichzeitig drängten sich mit neuer Vehemenz Fragen nach den Anfängen und dem Durchbruch des Neoliberalismus auf. Wie ist es dazu gekommen, dass Marktlogiken in immer weiteren Bereichen der institutionalisierten Politik, Lebenswelt und sozialen Beziehungen sowie Identitätsvorstellungen zum zentralen Organisationsprinzip geworden sind?Ausgangspunkt für die Untersuchung dieser Fragen bilden historische Krisenerfahrungen. Die Autor_innen verstehen sie als Bruchstellen, an denen sich neoliberale Reformvorschläge und Regulationsmechanismen angeboten und durchgesetzt haben - oder gescheitert sind. Sie erkunden dabei historiografisches Neuland und diskutieren, ob und inwiefern der geschilderte Wandel als neoliberal bezeichnet werden kann.Die Beiträge decken ein Themenspektrum ab, das von der Geschlechterpolitik über die Unternehmenskultur, die Agrar- und Sozialpolitik und die Arbeitswelt bis zu den Banken reicht. Als Akteur_innen und Schauplätze des Wandels fassen die einzelnen Kapitel Parteien und transnationale Planungsgremien, das Milieu der Alternativkultur, zivilgesellschaftliche Aktivist_innen und Verbände in den Blick.

Info autore

Regula Ludi ist Historikerin und unterrichtet an den Universitäten Fribourg und Zürich. Forschungsschwerpunkte in der Zeitgeschichte, Vergangenheits- und Geschichtspolitik, Geschichte der Menschenrechte, Kriminalitätsgeschichte und Geschlechtergeschichte.

Matthias Ruoss ist Historiker an der Universität Bern. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind die Geschichte der Sozialpolitik und des Sozialstaats. Aktuell arbeitet er zur Konsumfinanzierungsgeschichte im 19. Jahrhundert.

Leena Schmitter ist Historikerin und Geschlechterforscherin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des Feminismus und der Frauenbewegungen. Sie ist assoziierte Forscherin am Historischen Institut der Universität Bern und Mediensprecherin bei der grössten Gewerkschaft der Schweiz.

Riassunto

Seit der jüngsten Finanzkrise ist der Zauber des neoliberalen ­Projekts verflogen. Der Glaube an den Markt ist brüchig geworden, seine Hegemonie gilt nicht mehr als selbstverständlich. Gleichzeitig drängten sich mit neuer Vehemenz Fragen nach den Anfängen und dem Durchbruch des Neoliberalismus auf. Wie ist es dazu gekommen, dass Marktlogiken in immer weiteren ­Bereichen der institutionalisierten Politik, Lebenswelt und sozia­len Beziehungen sowie Identitätsvorstellungen zum zentralen Organisationsprinzip geworden sind?
Ausgangspunkt für die Untersuchung dieser Fragen bilden histo­rische Krisenerfahrungen. Die Autor_innen verstehen sie als ­Bruchstellen, an denen sich neoliberale Reformvorschläge und Regulationsmechanismen angeboten und durchgesetzt haben – oder gescheitert sind. Sie erkunden dabei historiografisches ­Neuland und diskutieren, ob und inwiefern der geschilderte Wandel als neoliberal bezeichnet werden kann.
Die Beiträge decken ein Themenspektrum ab, das von der ­Geschlech­­terpolitik über die Unternehmenskultur, die Agrar- und Sozialpolitik und die Arbeitswelt bis zu den Banken reicht. Als ­Akteur_innen und Schauplätze des Wandels fassen die einzelnen Kapitel Parteien und transnationale Planungsgremien, das ­Milieu der Alternativkultur, zivilgesellschaftliche Aktivist_innen und ­Verbände in den Blick.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Regula Ludi (Editore), Matthias Ruoss (Editore), Leena Schmitter (Editore)
Editore Chronos
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.12.2018
 
EAN 9783034014496
ISBN 978-3-0-3401449-6
Pagine 288
Dimensioni 162 mm x 229 mm x 23 mm
Peso 580 g
Categorie Scienze umane, arte, musica > Storia

Wirtschaft, Reform, Sozialwissenschaften, Soziologie, Krisenerfahrung, Geschlechterpolitik, auseinandersetzen

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