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In diesem Buch begegnen wir elf verschiedenen Tieren, darunter einem Fuchs, einem Biber und einem Eisbären. Die Bilder sind Zeugnis und Spur einer physischen Berührung. Der Künstler Michael Günzburger hat, gemeinsam mit dem Drucker Thomi Wolfensberger, ein Verfahren entwickelt, um den Abdruck eines Tieres lithografisch festzuhalten. Jedes einzelne Haar wird sichtbar: Kopf, Rumpf, Schwanz - die Tiere erscheinen in einer nie gesehenen Unmittelbarkeit. Ihre Energie ist physisch erfahrbar. Die Lithografien ermöglichen eine neue Sicht auf unser widersprüchliches Verhältnis zu jenen Geschöpfen, die wir bewundern und quälen, fürchten und liebkosen. "Contact" folgt Günzburgers jahrelanger Auseinandersetzung mit dem zeichnerischen Strich, mit der Linie, die trennt und verbindet, die Einzelheiten aus dem Ganzen löst und damit erst eine Identität ermöglicht. Es liegt ein Zauber in diesen Bildern, der Zauber der Berührung, die Magie einer Begegnung mit dem Unbekannten. Zum ersten Mal in Buchform arbeitet Günzburger mit dem Dramatiker, Essayisten und Romancier Lukas Bärfuss zusammen. Die beiden Künstler verbindet eine lange Freundschaft. In Contact nimmt uns Bärfuss mit auf eine Reise, hinaus in die Wälder und bis in die Eiswüsten einer Insel im Nordmeer. Bärfuss' Streifzüge erkunden die Geschichte, die Geografie, die Zoologie. Sie fragen nach der menschlichen Sehnsucht, nach der Furcht und der Hoffnung auf die Berührung, auf den «Contact» mit den Tieren.Kein Tier kam zu Schaden.
Info autore
Lukas Bärfuss, geboren 1971 in Thun/Schweiz, gelernter Buchhändler, zählt zu den erfolgreichsten Dramatikern der letzten Jahre. Bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift "Theater heute" wurde Bärfuss 2005 zum Dramatiker des Jahres gewählt, im selben Jahr erhielt er den Mühlheimer Dramatikerpreis und den Publikumspreis. Seine Stücke werden in mehr als 25 Ländern gespielt. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Zürich. Die Stiftung Preußische Seehandlung hat Lukas Bärfuss mit dem Berliner Literaturpreis 2013 ausgezeichnet. 2015 erhielt er den Nicolas-Born-Preis.
Riassunto
In diesem Buch begegnen wir elf verschiedenen Tieren, darunter einem Fuchs, einem Biber und einem Eisbären. Die Bilder sind Zeugnis und Spur einer physischen Berührung. Der Künstler Michael Günzburger hat, gemeinsam mit dem Drucker Thomi Wolfensberger, ein Verfahren entwickelt, um den Abdruck eines Tieres lithografisch festzuhalten. Jedes einzelne Haar wird sichtbar: Kopf, Rumpf, Schwanz – die Tiere erscheinen in einer nie gesehenen Unmittelbarkeit. Ihre Energie ist physisch erfahrbar. Die Lithografien ermöglichen eine neue Sicht auf unser widersprüchliches Verhältnis zu jenen Geschöpfen, die wir bewundern und quälen, fürchten und liebkosen. "Contact" folgt Günzburgers jahrelanger Auseinandersetzung mit dem zeichnerischen Strich, mit der Linie, die trennt und verbindet, die Einzelheiten aus dem Ganzen löst und damit erst eine Identität ermöglicht. Es liegt ein Zauber in diesen Bildern, der Zauber der Berührung, die Magie einer Begegnung mit dem Unbekannten. Zum ersten Mal in Buchform arbeitet Günzburger mit dem Dramatiker, Essayisten und Romancier Lukas Bärfuss zusammen. Die beiden Künstler verbindet eine lange Freundschaft. In Contact nimmt uns Bärfuss mit auf eine Reise, hinaus in die Wälder und bis in die Eiswüsten einer Insel im Nordmeer. Bärfuss' Streifzüge erkunden die Geschichte, die Geografie, die Zoologie. Sie fragen nach der menschlichen Sehnsucht, nach der Furcht und der Hoffnung auf die Berührung, auf den «Contact» mit den Tieren.
Kein Tier kam zu Schaden.