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Sexuelle Komplextraumata - Das Innere-Kinder-Retten als wirksames Verfahren der sanften Traumaverarbeitung

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Sexuelle Komplextraumata in Kindheit und Jugend führen zu einer Beschädigung der Sexualität, einem Vertrauensverlust in alle Menschen und zu einem ausgeprägten Selbstverlust. Das von Gabriele Kahn entwickelte Verfahren des Innere-Kinder-Rettens eröffnet einen schonenden, nicht konfrontativen Weg, um den Betroffenen die Integration ihrer abgespaltenen Persönlichkeitsanteile zu erleichtern. Anhand einer ausführlichen vergleichenden Auseinandersetzung mit anderen traumatherapeutischen Methoden zeigt Gabriele Kahn die Vorteile des Innere-Kinder-Rettens auf und begründet, warum damit eine Integration abgespaltener Persönlichkeitsanteile ohne emotionale Exposition möglich ist. Ihr wirksames Verfahren zur sanften Traumaverarbeitung öffnet in Theorie und Praxis neue Perspektiven für die Behandlung komplexer Posttraumatischer Belastungsstörungen.

Sommario

Einleitung Verzeichnis der Abkürzungen1 Therapie von Erwachsenen nach Komplextraumatisierung in der Kindheit1.1 Entwicklung der Traumatherapie1.2 Akute und komplexe Posttraumatische Belastungsstorung und Dissoziative Identitatsstorung - Definition und Diagnostik1.3 Komplextrauma - Neue Sichtweisen1.3.1 Begleitsymptomatik der kPTBS und ihre Funktion1.3.2 Die fünf Stufen der Dissoziation 1.3.3 Der Selbstheilungsprozess1.4 Probleme der Komplextraumatherapie1.5 Neues Vorgehen: Das Innere-Kinder-Retten (IKR) 1.6 Das IKR versus Traumakonfrontation bei Komplextraumatisierung 1.7 Komplextraumatherapie - Zum heutigen Stand (2017)1.7.1 Psychodynamische Traumatherapieansatze1.7.1.1 Ubertragungsfokussierte Therapie der Borderline-Storung (Transference Focused Psychotherapy - TFP)1.7.1.2 Psychoanalytische Traumatherapie1.7.1.3 Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT)1.7.1.4 Psychodynamisch-Imaginative Traumatherapie (PITT)1.7.1.5 Ego-State-Therapie (EST)1.7.2 Verhaltenstherapeutische Traumatherapieansätze1.7.2.1 VT-Expositionsmethoden1.7.2.2 Traumafokussierte Kognitive Verhaltenstherapie (Tf-KVT)/Trauma-focused Cognitive Behavior Therapy (Tf-CBT)1.7.2.3 Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT )1.7.2.4 Schematherapie1.7.2.5 Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT)1.7.2.6 Narrative Expositions Therapie (NET )1.7.3 Neue Therapieformen für PTBS1.7.3.1 Eye Movement Desenzitisation and Reprocessing (EMDR) 1.7.3.2 Brainspotting 1.7.3.3 Somatic Experiencing (SE) 1.7.3.4 Das Innere-Kinder-Retten (IKR)1.7.4 Zusammenfassung der Methoden2 Sexuelle Komplextraumata2.1 Der Sonderfall der kPTBS nach sexuellen Traumata - Diagnostik2.1.1 Symptomatik: Stärkere Auswirkungen bei sexueller Komplextraumatisierung2.1.2 Symptomatik: Spezifische Traumafolgen bei kindlicher sexueller Komplextraumatisierung 1612.1.2.1 Traumaüberflutung2.1.2.2 Gehirnverdrehung2.1.2.3 Auswirkungen auf den ödipalen Konflikt2.1.2.4 Beschädigung der Sexualität2.1.2.5 Spezielle Ego-States2.1.2.6 Spezifische Auswirkung auf das Leben2.1.2.7 Schwere Erkennbarkeit der Traumata2.2 Die Therapie bei sexueller Komplextraumatisierung2.2.1 Die Reihenfolge der therapeutischen Schritte2.2.2 Die Stabilisierungsphase2.2.3 Sanfte Traumaverarbeitung bei sexuellen Traumata und deren Folgen2.2.3.1 Allgemeine Voraussetzungen für das Innere-Kinder-Retten2.2.3.2 Voraussetzung von äußerer Sicherheit bei sexueller Komplextraumatisierung2.2.3.3 Bei Mittaterkontakt2.2.3.4 Vorbereitung der Rettungsaktionen2.2.3.5 Durchführung und Wirkung der Rettungsaktionen2.2.4 Das Aufheben von dissoziativer Amnesie 2402.2.4.1 Funktionen des Trauma-Filme-Ansehens2.2.4.2 Vorbereitungen für das Filme-Ansehen2.2.4.3 Die Durchführung des Filme-Ansehens2.2.4.4 Komplikationen bei der Aufhebung dissoziativer Amnesie2.2.4.5 Die Integration von ganz Abgespaltenem2.2.5 Umgang mit Taterintrojekten2.2.6 Die Kombination von Innere-Kinder-Retten und Ego-State-Therapie 2.2.7 Die Phase der Neuorientierung2.2.7.1 Selbstwert, Selbstachtung, Selbstwirksamkeit, Selbstgewissheit2.2.7.2 Selbstfürsorge2.2.7.3 Irrationale Schuld- und Schamgefühle und reale Schuld2.2.7.4 Aufheben der Gehirnverdrehung 2.2.7.5 Nachreifen des EP2.2.7.6 Eigentherapie mit IKR, EST und EMDR2.2.7.7 Besonders schwierige Ego-States und zu rettende Kinder2.2.7.8 Unterstützung der Beziehungsfahigkeit2.2.7.9 Weitere Heilung der Sexualitat2.2.7.10 Positive Folgen sexueller Traumatisierung in Kindheit und Jugend2.2.7.11 Abschied aus der Therapie3 Zusammenfassung AnhangeAnhang 1: Kurzanleitung Rettungsaktion Anhang 2: Innere-Starken-Ubung Anhang 3: Taterintrojektübung Anhang 4: Herstellen von Trauma-Filmen Anhang 5: Ansehen von Trauma-Filmen Literatur

Relazione

»Meiner Einschätzung nach kann das 2018 erschienene Werk als das beste Fachbuch über sexuelle Traumatisierung angesehen werden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sich die Autorin in sexuell missbrauchte Menschen einfühlen und deren zunächst eigentlich unverständliche Fühl- und Verhaltensweisen vor dem Hintergrund der traumatischen Erfahrungen erläutern und verstehbar machen kann.« Barbara Kiesling, Psychologie Magazin - www.psymag.de - April 2020 »Es ist das deutschsprachige Buch, das mich in letzter Zeit am meisten zum Nachdenken gebracht hat, das mich in seiner Geradlinigkeit und Überzeugtheit der Autorin für ihre Sache und Idee von Heilung am radikalsten in meinen Glaubensüberzeugungen in Frage gestellt hat: Was ist eigentlich meine Position zu vielen offenen Fragen der Trauma- und Teiletherapie - nicht was ist richtig und was ist falsch, sondern was ist hilfreich, wo geht es in Zukunft weiter hin und was 'glaube' ich eigentlich!« Jochen Peichl in Trauma & Gewalt 2/19 (Mai) »Auf der Grundlage psychoanalytischer, aber auch verhaltenstherapeutischer Konzepte praktiziert die Autorin seit mehr als zehn Jahren das von ihr entwickelte 'Innere-Kinder-Retten'. Dies stellt sie als wirksames Verfahren bei komplexen Traumafolgestörungen vor. Erschütternde Fallbeispiele massiver, überwiegend innerfamiliärer sexueller und gewalttätiger Übergriffe gegenüber Kindern illustrieren die Folgeerscheinungen dieser Traumata. Kahn zeigt zudem konkrete Möglichkeiten, mit diesen gesünder umzugehen und traumatisierende Beziehungen definitiv zu beenden.« Klaus Hoffmann, Publik-Forum Nr. 13 (Juli 2019)

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