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Weshalb wechseln erfahrene Berufsleute in der Mitte ihres Lebens in den Lehrberuf? Wie gestaltete sich ihr bisheriger Bildungs- und Berufsweg, und welche Faktoren begünstigeten die Umorientierung? Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. Interviewauszüge mit Quereinsteigenden ergänzen hierbei praxisnah die theoretischen Ausführungen zur Biografieforschung. Die Autorinnen präsentieren ein breites Spektrum, das komplexe Lebensläufe und Motivstrukturen offenbart, die über die bekannten altruistischen, intrinsischen und extrinsischen Antriebe hinausgehen.
Info autore
Nach ihrer Ausbildung zur Sekundarlehrerin an der Universität Zürich unterrichtete Esther Kamm mehrere Jahre als Klassen- und Fachlehrerin im Kanton Zürich. Berufsbegleitend studierte sie Pädogogik, Soziologie und Psychopathologie an der Universität Zürich. Anschliessend arbeitete sie in Forschung und Ausbildung an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich. Von 2004 bis 2009 leitete Esther Kamm die Ausbildung von Lehrpersonen für die Sekundarstufe I an der PH der Fachhochschule Nordwestschweiz, von 2009 bis 2017 war sie verantworltich für die Abteilung Sekundarstufe I an der PH Zürich. Seit August 2017 ist Esther Kamm Rektorin der PH Zug. esther.kamm@phzg.ch
Christa Kappler studierte an der Universität Zürich Pädagogik und Soziologie und promovierte 2013 in Erziehungswissenschaften an der Universität Bern. Seit 2009 arbeitet sie in der Forschung und Entwicklung an der PH Zürich, seit 2017 als Dozentin im Zentrum für Professionalisierung und Kompetenzentwicklung. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Studien- und Berufswahlprozesse, Gender und Diversity, Methoden der qualitativen Sozialforschung sowie Ganztagsbildung. christa.kappler@phzh.ch
Riassunto
Weshalb wechseln erfahrene Berufsleute in der Mitte ihres Lebens in den Lehrberuf? Wie gestaltete sich ihr bisheriger Bildungs- und Berufsweg, und welche Faktoren begünstigeten die Umorientierung? Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. Interviewauszüge mit Quereinsteigenden ergänzen hierbei praxisnah die theoretischen Ausführungen zur Biografieforschung. Die Autorinnen präsentieren ein breites Spektrum, das komplexe Lebensläufe und Motivstrukturen offenbart, die über die bekannten altruistischen, intrinsischen und extrinsischen Antriebe hinausgehen.
