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Reformpolitik in jungen Demokratien - Vetospieler, Politikblockaden und Reformen in Argentinien, Uruguay und Thailand

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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Politik ökonomischer Reformen in jungen Demokratien. Aus der Perspektive neuerer Ansätze der Policy-Forschung (Akteurzentrierter Institutionalismus, Vetospieler-Theorem, Advocacy Coalitions Framework) erfolgt in Form konfigurativer Studien die empirische Analyse der Politik ökonomischer Reformen in Argentinien, Uruguay und Thailand.
Die Analyse zeigt, dass Reformpolitik durchsetzbar ist, wenn Krisen im Sinne von Windows of Opportunity Reformchancen eröffnen. Diese Gelegenheitsfenster wirken aber nur, wenn entscheidende Akteure (Vetospieler) im Sinne eines Policy-Learning ihr Verhalten ändern bzw. die reformerisch orientierten Akteure (Reformkoalition) die Reformgegner überwinden oder überzeugen können.

Sommario

Vorwort.- 1. Einleitung.- 1.1 Problemstellung, Erkenntnisinteresse und Untersuchungsgegenstand.- 1.2 Aufbau der Untersuchung.- 1.3 Methodik.- 1.4 Auswahl und Begründung der Fallbeispiele.- 2. Analytischer Rahmen.- 2.1 Ansätze der Policy-Analyse.- 2.2 Der akteurzentrierte Institutionalismus.- 2.3 Advocacy-Koalitionen und Veto-Spieler.- 3. Fallbeispiel Argentinien.- 3.1 Politisch-ökonomische Entwicklung bis zur Redemokratisierung 1983.- 3.2 Die Regierung Alfonsín: Von der Hoffnung zum Scheitern.- 3.3 Die Regierung Menem: Reformpolitik im Zeichen der Konvertibilität.- 4. Fallbeispiel Uruguay.- 4.1 Politisch-ökonomische Entwicklung bis zur Redemokratisierung 1984.- 4.2 Die erste Regierung Sanguinetti: Restauration und Kontinuität.- 4.3 Die Regierung Lacalle: Ambition und Scheitern.- 4.4 Die zweite Regierung Sanguinetti: Die Überwindung der Reformblockade.- 5. Fallbeispiel Thailand.- 5.1 Politisch-ökonomische Entwicklung bis zur Demokratisierung 1992.- 5.2 Die Regierungen Chuan und Banharn: Zwischen Kontinuität und Wandel.- 5.3 Die Regierung Chavalit: Asienkrise und Reformversuche.- 5.4 Die zweite Regierung Chuan: Reformen der Rekordregierung.- 6. Fazit: Vetospieler, Politikblockaden und Reformkoalitionen in Argentinien, Uruguay und Thailand im Vergleich.- 7. Literatur.

Info autore

Dr. Wolfgang Muno ist Politikwissenschaftler am Institut für Politikwissenschaft der Universität Mainz.

Riassunto

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Politik ökonomischer Reformen in jungen Demokratien. Aus der Perspektive neuerer Ansätze der Policy-Forschung (Akteurzentrierter Institutionalismus, Vetospieler-Theorem, Advocacy Coalitions Framework) erfolgt in Form konfigurativer Studien die empirische Analyse der Politik ökonomischer Reformen in Argentinien, Uruguay und Thailand.

Die Analyse zeigt, dass Reformpolitik durchsetzbar ist, wenn Krisen im Sinne von Windows of Opportunity Reformchancen eröffnen. Diese Gelegenheitsfenster wirken aber nur, wenn entscheidende Akteure (Vetospieler) im Sinne eines Policy-Learning ihr Verhalten ändern bzw. die reformerisch orientierten Akteure (Reformkoalition) die Reformgegner überwinden oder überzeugen können.

Prefazione

Chancen von Reformen in jungen Demokratien?

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