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Die wachsende Bedeutung der Ressource Wissen in unserer Gesellschaft wirkt sich nicht nur auf Unternehmen und staatliche Organisationen aus, sondern auch auf Verbände; denn diese können als Wissensspeicher und -verteiler für ihre Mitglieder, für Politik und Öffentlichkeit dienen. Ein Umdenken im Verbandsmanagement ist daher angebracht.
Karin Roßkopf untersucht, in welcher Weise gesellschaftliche Veränderungen, aber auch Triebkräfte innerhalb von Verbänden die Bedeutung der Ressource Wissen in Verbänden steigen lassen. Dabei verknüpft sie deduktiv abgeleitete Erkenntnisse mit Ergebnissen empirischer Forschungsarbeiten. Die Autorin zeigt, dass die durch Mitarbeiterstruktur, Zielsetzung und Leistungen geprägten Eigenarten von Verbänden ein speziell abgestimmtes Wissensmanagement erfordern, und legt ein entsprechendes Konzept vor, das durch Handlungsempfehlungen zum Wissensmanagement in Verbänden abgerundet wird.
Sommario
A. Einleitung.- I. Anpassungs- und Innovationsnotwendigkeit von Verbänden in der Wissensgesellschaft.- II. Annäherung an das Thema und Zielsetzung der Arbeit.- III. Wissenschaftsverständnis und Methodik der Arbeit.- IV. Aufbau der Arbeit.- B. Theoretischer Bezugsrahmen der Arbeit.- I. Der Produktionsfaktor Wissen im Betrieb: Ausprägung und Zugänglichkeit im Rahmen des Wissensmanagements.- II. Verbände in der Netzwerktheorie als theoretische Basis für ein Wissensmanagement in Verbänden.- C. Verbände im Wandel - Wissensmanagement als Aufgabe des Verbandsmanagements.- I. Triebkräfte der Auseinandersetzung von Verbänden mit Wissensmanagement.- II. Fallstudie: Wissensmanagement in einem Wirtschaftsverband.- III. Wissen als zu organisierende Ressource in Verbänden - Identifikation von Zielen für ein Wissensmanagement in Verbänden.- D. Wissensmanagement in Verbänden: Skizzierung eines Konzeptes und seine Integration in das Verbandsmanagement.- I. Anforderungen an ein Konzept für Wissensmanagement in Verbänden.- II. Reflexion ausgewählter Konzeptionen zum Wissensmanagement.- III. Entwurf eines Bezugsrahmens zur Handhabung von Wissen in Verbänden.- IV. Wissensmanagement im Kontext des Verbandsmanagements.- E. Implementierungsoptionen im Rahmen eines Wissensmanagements zur Gestaltung von Verbänden als lernende Netzwerke.- I. Methoden und Instrumente in den Gestaltungsfeldern des Wissensmanagements.- III. Erfolgsbestimmung der Implementierung eines Wissensmanagements in Verbänden.- F. Zusammenfassung der Ergebnisse.
Info autore
Dr. Karin Roßkopf war wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Dieter Witt am Lehrstuhl für Dienstleistungsökonomik der Technischen Universität München, zugleich dort tätig für das Seminar Vereins- und Verbandsforschung. Heute Consultant für die Weltbank und andere internationale Organisationen.
Riassunto
Die wachsende Bedeutung der Ressource Wissen in unserer Gesellschaft wirkt sich nicht nur auf Unternehmen und staatliche Organisationen aus, sondern auch auf Verbände; denn diese können als Wissensspeicher und -verteiler für ihre Mitglieder, für Politik und Öffentlichkeit dienen. Ein Umdenken im Verbandsmanagement ist daher angebracht.
Karin Roßkopf untersucht, in welcher Weise gesellschaftliche Veränderungen, aber auch Triebkräfte innerhalb von Verbänden die Bedeutung der Ressource Wissen in Verbänden steigen lassen. Dabei verknüpft sie deduktiv abgeleitete Erkenntnisse mit Ergebnissen empirischer Forschungsarbeiten. Die Autorin zeigt, dass die durch Mitarbeiterstruktur, Zielsetzung und Leistungen geprägten Eigenarten von Verbänden ein speziell abgestimmtes Wissensmanagement erfordern, und legt ein entsprechendes Konzept vor, das durch Handlungsempfehlungen zum Wissensmanagement in Verbänden abgerundet wird.