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Zur elften Stunde - Gedichte

Tedesco · Tascabile

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Descrizione

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»Zur elften Stunde«, so heißt eine Gemarkung im Schloßpark von Greiz. Eine Zeitangabe als Ortsbezeichnung: Wo die Entscheidung fällt? Wenn es schon fast zu spät ist? Greiz liegt auf der Grenze zum Voigtland, dem Kindheitsland, in das der Dichter mit einigen Texten des neuen Bandes zurückkehrt.
Dort schrieb und sang der junge Mann 1968 seine ersten Lieder - gegen die Entartungen des Sozialismus und den Einmarsch der Brudervölker in die Tschechoslowakei. (Ein paar finden sich in der Neuauflage des Bandes Glaubt bloß nicht, daß ich traurig bin.) Er wanderte ins Gefängnis, zweimal - »Und einmal, das Gesicht / im Spiegel: / der war, poliert, / ein Zellenriegel« -, und aus dem Gefängnis Ost per Freikauf ins Notaufnahmelager West.
»Am 24. Dezember 1974, als ich um 12 Uhr durch das Lagertor trat, wollte ich nicht sterben.« Gerald Zschorsch wird von einem Auto angefahren. Das Leben in Freiheit beginnt mit einem Unfall. Er hat Glück, denn er kommt mit dem Schrecken davon. Am Anfang seines neuen Gedichtbandes berichtet er davon in einem kurzen Text.

Info autore

Gerald Zschorsch, geboren 1951 in Elsterberg im Voigtland, wanderte von Plauen (Voigtland) aus in Gefängnisse der DDR. Abschiebung in die BRD, Studium in Gießen, lebt heute in Frankfurt am Main. Veröffentlichung von u. a. Protestliedern, Gedichten und Gefängnisnotaten - zuerst erschienen 1977 in Berlin ("Glaubt bloß nicht daß ich traurig bin).

Riassunto

»Zur elften Stunde«, so heißt eine Gemarkung im Schloßpark von Greiz. Eine Zeitangabe als Ortsbezeichnung: Wo die Entscheidung fällt? Wenn es schon fast zu spät ist? Greiz liegt auf der Grenze zum Voigtland, dem Kindheitsland, in das der Dichter mit einigen Texten des neuen Bandes zurückkehrt.
Dort schrieb und sang der junge Mann 1968 seine ersten Lieder – gegen die Entartungen des Sozialismus und den Einmarsch der Brudervölker in die Tschechoslowakei. (Ein paar finden sich in der Neuauflage des Bandes Glaubt bloß nicht, daß ich traurig bin.) Er wanderte ins Gefängnis, zweimal – »Und einmal, das Gesicht / im Spiegel: / der war, poliert, / ein Zellenriegel« –, und aus dem Gefängnis Ost per Freikauf ins Notaufnahmelager West.
»Am 24. Dezember 1974, als ich um 12 Uhr durch das Lagertor trat, wollte ich nicht sterben.« Gerald Zschorsch wird von einem Auto angefahren. Das Leben in Freiheit beginnt mit einem Unfall. Er hat Glück, denn er kommt mit dem Schrecken davon. Am Anfang seines neuen Gedichtbandes berichtet er davon in einem kurzen Text.

Dettagli sul prodotto

Autori Gerald Zschorsch
Editore Suhrkamp
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.06.2018
 
EAN 9783518241318
ISBN 978-3-518-24131-8
Pagine 72
Dimensioni 135 mm x 215 mm x 5 mm
Peso 109 g
Categorie Narrativa > Romanzi > Letteratura contemporanea (dal 1945)

DDR, Lyrik, Thüringen, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), Gedichte, Moderne und zeitgenössische Lyrik (ab 1900), 1968, auseinandersetzen, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1950 bis ca. 1999)

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