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Der Mensch in der Online-Kommunikation - Zum Einfluss webbasierter, audiovisueller Fernkommunikation auf das Verhalten von Befragten. Diss.

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Die individuelle Fernkommunikation steht vor einem tiefgreifenden Umbruch. Schnellere und günstigere Übertragungswege sowie multimedia-fähige Hardware zu günstigen Preisen ebnen den Weg in ein neues Zeitalter, und der Video-Chat über das UMTS-Handy oder die Videokonferenz über den PC rücken in greifbare Nähe. Damit sind die Grundlagen für die Humanisierung des Internets und der Online-Forschung geschaffen, die in der Vergangenheit den Menschen und seine kommunikativen Bedürfnisse immer mehr außer Acht gelassen haben.

Hans-Ullrich Mühlenfeld vergleicht in zwei experimentellen Untersuchungen jeweils die Interviewmodi Face-to-Face, Web-Fragebogen und das persönliche Interview via Desktop-Videokonferenz (IAPI). In einer technischen und theoretischen Analyse zeigt er Vor- und Nachteile der neuartigen Methode IAPI auf. Seine statistische Analyse, die u.a. auf den Theorien der Sozialen Erwünschtheit und der Sozialen Präsenz basiert, macht deutlich, dass dieses Instrument dem Face-to-Face-Interview sehr nahe kommt und einige Vorteile gegenüber den bisher üblichen Online-Befragungsmethoden bietet.

Sommario

1. Einleitung.- 2. Interpersonelle Individualkommunikation.- 2.1. Face-to-Face Kommunikation.- 2.2. Interpersonelle Fernkommunikation.- 2.3. Audiovisuelle interpersonelle Fernkommunikation.- 3. Die Befragung als soziale Interaktionssituation.- 3.1. Rationales Befragtenverhalten.- 3.2. Soziale Erwünschtheit.- 3.3. Die Messung Sozialer Erwünschtheit.- 4. Soziale Präsenz - Kommunikation und ihre Komplexität.- 4.1. Soziale Präsenz - salience und media riehness.- 4.2. Wie wird Soziale Präsenz gemessen?.- 4.3. Reichhaltigkeit und Komplexität - Konsequenzen für die Untersuchung.- 5 Exkurs: Voraussetzungen zur Durchfuhrung audiovisueller Fernkommunikation mit Hilfe des Internets.- 5.1. Die Kommunikationssoftware NetMeeting.- 5.2. Herstellen einer Verbindung zu einem Kommunikationspartner.- 5.3. Ausblick.- 5.4. Nutzen für die Onlineforschung?.- 6. Der Aufbau der Befragungssituation.- 6.1. Aufbau des Online-Fragebogens.- 6.2. Aufbau und Ablauf der IAPI und C API.- 7. Messinstrumente der Untersuchung - Skalen und Items.- 7.1. Die SES-17 von Stöber (1999).- 7.2. Die deutsche Version des BIDR von Müsch, Brockhaus und Bröder (2002).- 7.3. Unangenehme Fragen.- 8. Gütekriterien.- 8.1. Validität.- 8.2. Die Signifikanz von Daten.- 8.3. Entscheidungsregel für die Ausgabe von Ergebnissen aus exakten Tests.- 9. Ergebnisse der explorativen Vorstudie.- 9.1 Rekrutierung der Vp und Verteilung auf die Befragungsgruppen.- 9.2. Aufbau des Fragebogens.- 9.3. Aufzeichnen des Interviews für die externe Kontrolle.- 9.4. Durchführung der Interviews.- 9.5. Ergebnisse der Untersuchung.- 10. Ergebnisse der Hauptuntersuchung.- 10.1. Allgemeine Ergebnisse.- 10.2. Ergebnisse aus der Prüfung der Hypothesen.- 10.3. Sonstige Ergebnisse.- 10.4. Resumée der Hauptuntersuchung.- 11.Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick.- Literatur.

Info autore

Dr. Hans-Ulrich Mühlenfeld promovierte bei Prof. Dr. Uwe Engel am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen. Tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik NRW tätig.

Riassunto

Die individuelle Fernkommunikation steht vor einem tiefgreifenden Umbruch. Schnellere und günstigere Übertragungswege sowie multimedia-fähige Hardware zu günstigen Preisen ebnen den Weg in ein neues Zeitalter, und der Video-Chat über das UMTS-Handy oder die Videokonferenz über den PC rücken in greifbare Nähe. Damit sind die Grundlagen für die Humanisierung des Internets und der Online-Forschung geschaffen, die in der Vergangenheit den Menschen und seine kommunikativen Bedürfnisse immer mehr außer Acht gelassen haben.

Hans-Ullrich Mühlenfeld vergleicht in zwei experimentellen Untersuchungen jeweils die Interviewmodi Face-to-Face, Web-Fragebogen und das persönliche Interview via Desktop-Videokonferenz (IAPI). In einer technischen und theoretischen Analyse zeigt er Vor- und Nachteile der neuartigen Methode IAPI auf. Seine statistische Analyse, die u.a. auf den Theorien der Sozialen Erwünschtheit und der Sozialen Präsenz basiert, macht deutlich, dass dieses Instrument dem Face-to-Face-Interview sehr nahe kommt und einige Vorteile gegenüber den bisher üblichen Online-Befragungsmethoden bietet.

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