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Diese Arbeit stellt die interdisziplinäre Ausarbeitung einer Problemstellung dar, welche betriebswirtschaftliche mit informationstechnologischen Faktoren kombiniert und fällt somit in den Wissenschaftsbereich der Wirtschaftsinformatik. Nachdem Großunternehmen schon lange das Potenzial von automatisierten Beschaffungssystemen nutzen, wurden auch die verantwortlichen Institutionen der Staaten der europäischen Union auf die Thematik aufmerksam. Die österreichische Bundesrepublik ist im Bereich elektronischer Entwicklung zur Stärkung der nationalen Wirtschaft führend und partizipiert am europäischen Projekt zum Aufbau des europaweiten Beschaffungssystems PEPPOL. Zusätzlich wurde mit Unterstützung der österreichischen Wirtschaftskammer ein neuer Standard für den elektronischen Austausch von Rechnungen für Klein- und Mittelbetriebe entwickelt. Dem Autor war es wichtig durch Interviews österreichischer Experten ein höchstmögliches Maß an Aktualität zu gewährleisten und die bestehenden Problemfelder zu identifizieren.
Info autore
Bakk. der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Fachrichtung Wirtschaftsinformatik (2006, Universität Wien); MSc (WU) der Wirtschaftsinformatik (2010, WU - Wirtschaftsuniversität Wien); seit 2008 tätig als IT Consultant
