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Restart: Eine zweite Chance für gescheiterte Unternehmer? - Hrsg.: Institut f. Mittelstandsforschung, Bonn

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Erhalten gescheiterte Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland eine echte zweite Chance zur Neugründung? Sind diese ehemals gescheiterten Selbständigen die erfolgreichen Gründerinnen und Gründer? Welche spezifischen Hürden mussten sie bis zur erneuten Gründung überwinden? Dies sind einige der Fragen, die u.a. durch die jüngsten Veränderungen im Insolvenzrecht aufgeworfen wurden und deren Beantwortung sich dieser Band widmet.

Die Autoren untersuchen die Besonderheiten und Erfolgsaussichten der Unternehmensgründungen von Selbständigen, die mit einem vorangegangenen Unternehmen gescheitert sind. Solche Gründer haben nicht nur gegen Vorurteile hinsichtlich ihrer Managementkompetenz anzukämpfen, meist starten sie zu einem Zeitpunkt neu, in dem das Altunternehmen noch nicht völlig abgewickelt und keine endgültige Regelung der damit verbundenen Schulden erzielt worden ist. Das Insolvenzverfahren bietet zwar einen Liquidationsweg, ermöglicht allerdings erst in Kombination mit dem langwierigen Verfahren zur Restschuldbefreiung eine Entschuldung natürlicher Personen. Dreizehn Fallstudien über Restarter und umfangreiche empirische Untersuchungen auf der Grundlage verschiedener Datenquellen zeigen, dass eine erneute Selbständigkeit erschwert wird, u.a. weil das Kapital für Investitionen begrenzt ist. Nicht wenige Selbständige versuchen dennoch - auch mangels anderer Erwerbsquellen - zügig nach der Krise einen Neustart und können die Erfahrungen des Scheiterns gewinnbringend in ein neues Geschäftskonzept einbringen.

Sommario

1. Einleitung.- 2. Begriffliche, rechtliche und theoretische Grundlagen.- 2.1 Restarter - eine Begriffsbestimmung.- 2.2 Unternehmenskrisen und die Möglichkeiten ihrer Bewältigung.- 2.3 Folgen einer existenzbedrohenden Unternehmenskrise für einen unternehmerischen Restart.- 2.4 Theoretische Wirkungen der Scheiternserfahrung auf den Erfolg eines neuen Unternehmens.- 3. Wiederholte Selbständigkeit: Empirische Daten über Häufigkeit und Erfolgswirkungen.- 3.1 Überblick und Ergebnisse empirischer Studien.- 3.2 Uni- und multivariate Analysen auf Basis von vier Samples.- 3.3 Zusammenfassung.- 4. Fallstudien in Restart-Unternehmen.- 4.1 Zur Durchführung der Fallstudien.- 4.2 Die befragten Unternehmer im Überblick.- 4.3 Vom Scheitern eines Unternehmens bis zum Restart.- 4.4 Umgang mit der Erfahrung des Scheiterns.- 4.5 Hürden und Hemmnisse beim Restart.- 4.6 In Anspruch genommene Hilfen beim Restart.- 5. Resümee und Handlungsempfehlungen.- 5.1 Die Ergebnisse im Überblick.- 5.2 Wirtschaftspolitische Empfehlungen.- Anhang 1: Empirische Studien zum Einfluss der Selbständigkeitserfahrung auf den Unternehmenserfolg.- Anhang 2: Dokumentation der Fallbeispiele.

Info autore

Dr. Rosemarie Kay promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Gertraude Krell an der Freien Universität Berlin. Heute ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM Bonn), einer privatrechtlichen Stiftung der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen.

Dipl.-Volkswirt Peter Kranzusch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM Bonn), einer privatrechtlichen Stiftung der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen.

Riassunto

Erhalten gescheiterte Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland eine echte zweite Chance zur Neugründung? Sind diese ehemals gescheiterten Selbständigen die erfolgreichen Gründerinnen und Gründer? Welche spezifischen Hürden mussten sie bis zur erneuten Gründung überwinden? Dies sind einige der Fragen, die u.a. durch die jüngsten Veränderungen im Insolvenzrecht aufgeworfen wurden und deren Beantwortung sich dieser Band widmet.

Die Autoren untersuchen die Besonderheiten und Erfolgsaussichten der Unternehmensgründungen von Selbständigen, die mit einem vorangegangenen Unternehmen gescheitert sind. Solche Gründer haben nicht nur gegen Vorurteile hinsichtlich ihrer Managementkompetenz anzukämpfen, meist starten sie zu einem Zeitpunkt neu, in dem das Altunternehmen noch nicht völlig abgewickelt und keine endgültige Regelung der damit verbundenen Schulden erzielt worden ist. Das Insolvenzverfahren bietet zwar einen Liquidationsweg, ermöglicht allerdings erst in Kombination mit dem langwierigen Verfahren zur Restschuldbefreiung eine Entschuldung natürlicher Personen. Dreizehn Fallstudien über Restarter und umfangreiche empirische Untersuchungen auf der Grundlage verschiedener Datenquellen zeigen, dass eine erneute Selbständigkeit erschwert wird, u.a. weil das Kapital für Investitionen begrenzt ist. Nicht wenige Selbständige versuchen dennoch - auch mangels anderer Erwerbsquellen - zügig nach der Krise einen Neustart und können die Erfahrungen des Scheiterns gewinnbringend in ein neues Geschäftskonzept einbringen.

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