Esaurito

Nähe und Distanz - Eine grundlegende Dichotomie in der österreichischen Literatur der Moderne

Tedesco · Tascabile

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Das Kategorienpaar "Nähe / Distanz", das in wahrnehmungsgeschichtlichen (Ch. Asendorf) und präsenztheoretischen(Gumbrecht) Ansätzen explizit oder implizit eine wichtige Rolle spielt, hat zunächst eine ästhetische Dimension: so steht Ironie etwa für eine distanzierte Darstellung, in der der Blick keine Identifizierung mit dem Dargestellten zulässt; impressionistische und mystische Präsentationsformen suggerieren andererseits eine Distanzlosigkeit, in der sich das Subjekt in den Dingen selbst verliert. Diese ästhetischen Gestaltungsoptionen sind in der österreichischen Moderne überaus stark vertreten und erreichen in ihrer Ausformung so scharfe Konturen, dass sie exemplarisch für die Ästhetik der europäischen Moderne im Ganzen stehen. Diese ästhetischen Phänomene werden im Sammelband bei Autoren wie Arthur Schnitzler, Robert Musil, Peter Altenberg, Milena Mrazovi´c-Preindslberger, Hugo von Hofmannsthal, Karl Schönherr, Richard Beer-Hoffmann u.a. analysiert und zugleich die damit einhergehenden kulturellen und politischen Implikationen beleuchtet. Mit Beiträgen von Wolfgang Müller-Funk, Daniela Strigl, Irma Durakovi´c, Clemens Ruthner, Vahidin Preljevi´c, Naser Secerovi´c, Marijan Bobinac, Almir Basovi´c u.a.

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