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Für oder gegen Hollywood - von dieser Alternative sollte sich eine Theorie des Kinofilms befreien. Der Frankfurter Philosoph Martin Seel demonstriert in seinem Buch "'Hollywood' ignorieren. Vom Kino", wie dies gelingen kann. Ob es um das Verhältnis von Bewegung und Stillstand, Erzählung und Gegenerzählung, Gesetz und Gewalt oder um die Transformation filmischer Genres geht: Jedes Mal kommt ein Spektrum heterogener Darstellungsmöglichkeiten in den Blick. In fesselnden Analysen einzelner Filmen sowie der Reaktionen des Kinos auf den zweiten Irakkrieg wird die Reichweite filmischer Weltbezüge vorgeführt. U. a. über die Filme von John Ford: "The Man who shot Liberty Valance"; Jean-Luc Godard: "Vorname Carmen"; Michael Mann: "Heat"; Michael Haneke: "Caché"; Francis Ford Coppola: "Apocalypse Now" und Clint Eastwood: "American Sniper".
Info autore
Martin Seel, geboren 1954 in Ludwigshafen am Rhein, ist Professor für Philosophie in Frankfurt am Main. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Ästhetik, praktischer und theoretischer Philosophie. Er schreibt regelmäßig für die ZEIT und die Neue Rundschau.
Riassunto
Für oder gegen Hollywood – von dieser Alternative sollte sich eine Theorie des Kinofilms befreien. Der Frankfurter Philosoph Martin Seel demonstriert in seinem Buch »›Hollywood‹ ignorieren. Vom Kino«, wie dies gelingen kann. Ob es um das Verhältnis von Bewegung und Stillstand, Erzählung und Gegenerzählung, Gesetz und Gewalt oder um die Transformation filmischer Genres geht: Jedes Mal kommt ein Spektrum heterogener Darstellungsmöglichkeiten in den Blick. In fesselnden Analysen einzelner Filmen sowie der Reaktionen des Kinos auf den zweiten Irakkrieg wird die Reichweite filmischer Weltbezüge vorgeführt. U. a. über die Filme von John Ford: »The Man who shot Liberty Valance«; Jean-Luc Godard: »Vorname Carmen«; Michael Mann: »Heat«; Michael Haneke: »Caché«; Francis Ford Coppola: »Apocalypse Now« und Clint Eastwood: »American Sniper«.
Testo aggiuntivo
Martin Seels Filmkritiken sind sensibel beobachtet und erklären die dramaturgischen Kräfte der Narration nachvollziehbar: Prädikat lesenswert
Relazione
Wer das Buch am Ende aus der Hand legt, hat allemal Lust, die besprochenen Streifen neu oder wiederzuentdecken. Christoph Feil Heilbronner Stimme 20180203