Ulteriori informazioni
Seit jeher übt japanische Kultur und Architektur eine Faszination auf die westliche Welt aus. Ein ganz besonderer traditioneller, architektonisch komplexer Gebäudetyp am Schnittpunkt vielfältiger Strömungen japanischer Philosophie, Kunst und Ästhetik ist das japanische Teehaus. Es ist ein sehr privater Ort der Meditation, in der ein Gastgeber mit seinen Gästen durch das Medium Tee im Rahmen einer streng reglementierten Zeremonie kommuniziert.
Diese Publikation schafft das Verständnis für den gebauten Raum, der diese Teezeremonie erst ermöglicht - nur wer eingeladen ist, darf das Teehaus überhaupt betreten. Der Autor präsentiert die philosophischen und religiösen Hintergründe sowie die ästhetischen und räumlichen Prinzipien. Er geht auf eine kulturhistorische und architektonische Zeitreise von den Anfängen im 15. Jahrhundert, als die Kunst der Teezeremonie sowie die Räumlichkeiten dafür zum ersten Mal festgehalten wurden, bis in die Gegenwart, da in Japan der Bau eines Teehauses noch immer als eine große Herausforderung für Designer und Architekten gilt.
Info autore
Wolfgang Fehrer was born in 1965. He lives and works as an architect in a managerial capacity in Switzerland. He was educated at the TU in Vienna but, in the course of numerous visits to Japan, has had the op- portunity to learn and study the culture and architecture of that country
Riassunto
Seit jeher übt japanische Kultur und Architektur eine Faszination auf die westliche Welt aus. Ein ganz besonderer traditioneller, architektonisch komplexer Gebäudetyp am Schnittpunkt vielfältiger Strömungen japanischer Philosophie, Kunst und Ästhetik ist das japanische Teehaus. Es ist ein sehr privater Ort der Meditation, in der ein Gastgeber mit seinen Gästen durch das Medium Tee im Rahmen einer streng reglementierten Zeremonie kommuniziert.
Diese Publikation schafft das Verständnis für den gebauten Raum, der diese Teezeremonie erst ermöglicht – nur wer eingeladen ist, darf das Teehaus überhaupt betreten. Der Autor präsentiert die philosophischen und religiösen Hintergründe sowie die ästhetischen und räumlichen Prinzipien. Er geht auf eine kulturhistorische und architektonische Zeitreise von den Anfängen im 15. Jahrhundert, als die Kunst der Teezeremonie sowie die Räumlichkeiten dafür zum ersten Mal festgehalten wurden, bis in die Gegenwart, da in Japan der Bau eines Teehauses noch immer als eine große Herausforderung für Designer und Architekten gilt.