Esaurito

Das Ende der Geduld - Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter

Tedesco · Tascabile

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Jugendliche Gewalttäter - sie werden immer brutaler und jünger. Viele Menschen meiden mittlerweile bestimmte Straßen, Plätze und Stadtviertel sowie nächtliche Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln. Eltern und Lehrer fürchten die Gewalt in ihren Schulen, Polizei und Sozialarbeiter kommen an ihre Grenzen. Die unbequeme und mutige Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig war schon lange nicht mehr bereit, dies hinzunehmen: "Wenn wir nicht rasch und konsequent handeln, wenn wir unsere Rechts- und Werteordnung nicht entschlossen durchsetzen, werden wir den Kampf gegen die Jugendgewalt verlieren." In den letzten Jahren haben sich die von ihr zu Recht angeprangerten Zustände republikweit nicht verbessert, sondern verschärft. Der unkontrollierte Zustrom von unbegleiteten jungen Flüchtlingen in den letzten zwei Jahren wird die Situation weiterhin verschärfen.
"Seit zwanzig Jahren arbeite ich in der Berliner Strafjustiz. Die längste Zeit war und bin ich als Jugendrichterin tätig. Meine Aufgabe besteht darin, Strafverfahren gegen junge Menschen zu bearbeiten. Ich übe meinen Beruf nach wie vor mit Überzeugung aus und möchte sinnvolle Entscheidungen treffen, die einerseits zur Reduzierung der Jugendkriminalität beitragen und andererseits dem Menschen, der sich vor Gericht zu verantworten hat, die Chance eröffnen, ein Leben ohne Straftaten zu führen. Seit längerer Zeit habe ich nicht mehr den Eindruck, beiden Zielen gerecht werden zu können." (Kirsten Heisig)
Das ebenso provokante wie sachkundige Buch von Kirsten Heisig erschien bereits im Jahr 2010 und war ein Bestseller. Doch ist es heute aktueller denn je. Ergänzt mit einem Vorwort von Oberstaatsanwalt Rudolf Hausmann.

Info autore

Kirsten Heisig, geb. 1961, verstarb Ende Juni 2010 in Berlin. Sie war Jugendrichterin, das von ihr wesentlich initiierte sog. "Neuköllner Modell" zeichnet sich vor allem aus durch Prävention, Abschreckung, Konsequenz und Schnelligkeit.

Riassunto

Jugendliche Gewalttäter – sie werden immer brutaler und jünger. Viele Menschen meiden mittlerweile bestimmte Straßen, Plätze und Stadtviertel sowie nächtliche Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln. Eltern und Lehrer fürchten die Gewalt in ihren Schulen, Polizei und Sozialarbeiter kommen an ihre Grenzen. Die unbequeme und mutige Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig war schon lange nicht mehr bereit, dies hinzunehmen: "Wenn wir nicht rasch und konsequent handeln, wenn wir unsere Rechts- und Werteordnung nicht entschlossen durchsetzen, werden wir den Kampf gegen die Jugendgewalt verlieren." In den letzten Jahren haben sich die von ihr zu Recht angeprangerten Zustände republikweit nicht verbessert, sondern verschärft. Der unkontrollierte Zustrom von unbegleiteten jungen Flüchtlingen in den letzten zwei Jahren wird die Situation weiterhin verschärfen.
»Seit zwanzig Jahren arbeite ich in der Berliner Strafjustiz. Die längste Zeit war und bin ich als Jugendrichterin tätig. Meine Aufgabe besteht darin, Strafverfahren gegen junge Menschen zu bearbeiten. Ich übe meinen Beruf nach wie vor mit Überzeugung aus und möchte sinnvolle Entscheidungen treffen, die einerseits zur Reduzierung der Jugendkriminalität beitragen und andererseits dem Menschen, der sich vor Gericht zu verantworten hat, die Chance eröffnen, ein Leben ohne Straftaten zu führen. Seit längerer Zeit habe ich nicht mehr den Eindruck, beiden Zielen gerecht werden zu können." (Kirsten Heisig)
Das ebenso provokante wie sachkundige Buch von Kirsten Heisig erschien bereits im Jahr 2010 und war ein Bestseller. Doch ist es heute aktueller denn je. Ergänzt mit einem Vorwort von Oberstaatsanwalt Rudolf Hausmann.

Dettagli sul prodotto

Autori Kirsten Heisig
Con la collaborazione di Rudolf Hausmann (Prefazione)
Editore Herder, Freiburg
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 13.10.2017
 
EAN 9783451069123
ISBN 978-3-451-06912-3
Pagine 256
Dimensioni 120 mm x 191 mm x 16 mm
Peso 213 g
Serie Herder Spektrum
Herder Spektrum
Categorie Saggistica > Politica, società, economia

Gewaltprävention, Jugendkriminalität, Gewalt, Strafvollstreckung, Strafvollzug, Gewalt und Missbrauch in der Gesellschaft, Jugendgewalt

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