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Das eurasische Schachbrett - Amerikas neuer Kalter Krieg gegen Rußland

Tedesco · Copertina rigida

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Krieg in der Ukraine ?Die Studie "Das eurasische Schachbrett - Amerikas neuer kalter Krieg gegen Rußland" deckt die Hintergründe der Ereignisse in der Ukraine aufFolgt man den offiziellen Darstellungen über die Entwicklungen in der Ukraine, so scheint der Verantwortliche für den Krisenherd bereits festzustehen: Der russische Präsident Wladimir Putin, dem unterstellt wird, er wolle mit militärischen Mitteln die ehemalige Sowjetunion wiederherstellen. Die deutschen Leitmedien sind gegenwärtig im Begriff, die öffentliche Meinung auf eine Konfrontation mit Rußland einzustimmen; Stimmen, die eine kritische und sachliche Betrachtungsweise einfordern, werden totgeschwiegen, und Medien wie z.B. Russland heute, eine Beilage der Süddeutschen Zeitung, wird sogar die Möglichkeit entzogen, weiter zu erscheinen.Was ist der Hintergrund dieser antirussischen Kampagne? Vollkommen verschwiegen wird dabei die Tatsache, daß die Ereignisse in der Ukraine Teil eines großen geopolitischen Spiels des transatlantischen Bündnisses sind, welches darauf abzielt, Rußland sowohl in Osteuropa als auch in Zentralasien und im kaukasischen Raum zurückzudrängen und zu isolieren. Schlüsselstaat für diese Strategie ist dabei die Ukraine, die gewissermaßen den Dreh- und Angelpunkt der Konkurrenz der Westmächte mit Rußland darstellt. Der einflussreiche US-amerikanische Politikwissenschaftler Zbigniew Brzezisiki, der Nestor der antirussischen Geopolitik der USA, formuliert das so: "Die Ukraine (...) ist ein geopolitischer Dreh- und Angelpunkt, weil ihre bloße Existenz als unabhängiger Staat zur Umwandlung Rußlands beiträgt. Ohne die Ukraine ist Rußland kein eurasisches Reich mehr. (...) Wenn Moskau allerdings die Herrschaft über die Ukraine mit ihren 52 Millionen Menschen, bedeutenden Bodenschätzen und dem Zugang zum Schwarzen Meer wiedergewinnen sollte, erlangt Rußland automatisch die Mittel, eine mächtiges, Europa und Asien umspannendes Reich zu werden". Vor diesem Hintergrund war die Demontage des eher prorussischen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch, der letztlich die Unterschrift zum EU-Assoziierungsabkommen verweigerte und sich der wirtschaftlichen Kooperation mit Moskau zuwandte, nur eine logische Konsequenz. Hinter den Kulissen hatten die USA und auch die transatlantisch ausgerichtete Politik der deutschen Bundeskanzlerin Merkel die Fäden gezogen, um die von ihnen aufgebaute "neue" Elite nicht zuletzt mit Hilfe extrem antirussischer faschistischer Organisationen und Paramilitärs vom Schlage der "Swoboda" und des "rechten Sektors" in Kiew an die Macht zu bringen - was auch zu diplomatischen Verwerfungen zwischen Berlin bzw. Brüssel und Washington geführt hatte: Während Merkel ihren Wunschkandidaten, den Boxweltmeister Vitali Klitschko, dessen Partei "Udar" von der Konrad-Adenauer-Stiftung aufgebaut und finanziert wurde, an die Regierung bringen wollte, förderte die US-Diplomatie ihren Protégé Arzenij Jazenjuk - und setzte sich schließlich durch. Jazenjuk war 2007 Begründer der Open Ukraine Foundation, die von amerikanischen, britischen und anderen internationalen Partnern - u.a. von der U.S.-Ukraine Foundation, vom US-Außenministerium, der NATO, Chatham House und Swedbank - sowie von der ukrainischen Viktor-Pinchuk-Stiftung finanziert wurde. Was aber eine Integration der Ukraine in EU- und NATO-Strukturen - wie von Washington und Berlin bzw. Brüssel gewünscht - für die Sicherheit Rußlands bedeutet, hat die US-Denkfabrik "Strategic Forecast" wie folgt herausgearbeitet: Demzufolge ist die Westintegration der Ukraine für Rußland "ein Todeskuss. In der Ukraine liegt der größte Teil der Infrastruktur, die Russland mit Europa verbindet (...). Die Industrie und die Landwirtschaft der beiden Länder sind tief verflochten. Im Osten der Ukraine leben mehr Russen als irgendwo sonst auf der Welt außerhalb Russlands. Die russische Schwarzmeerflotte ist im ukrainischen Sewastopol stationiert, weil es dazu keine vernünftigen Alternativen gibt. Die Ukraine reicht so

Dettagli sul prodotto

Autori Bernhard Rode
Editore Grabert
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.09.2017
 
EAN 9783891800928
ISBN 978-3-89180-092-8
Pagine 1248
Dimensioni 177 mm x 242 mm x 65 mm
Peso 2100 g
Illustrazioni m. zahlr. Abb.
Serie Veröffentlichungen der Stiftung Kulturkreis 2000
Veröffentlichungen der Stiftung Kulturkreis 2000
Categoria Scienze sociali, diritto, economia > Scienze politiche > Altro

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