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Der Aether hat England reich gemacht. Mit ihm lassen sich Brükken bauen, die ohne ihn einstürzen, und Dampfmaschinen, die explodieren würden - nur ein Zauberspruch ist nötig! Doch diese magische Macht wird von den Gilden eifersüchtig gehütet.
Robert Borrows weiß schon als Kind, daß er bald in den Aetherfabriken arbeiten wird, daß ihm dasselbe eintönige Leben bevorsteht wie seinem Vater und wie allen Menschen in Bracebridge. Als seine Mutter sich nach einer Aethervergiftung in einen Wechselbalg verwandelt und einen grauenvollen Tod stirbt, kehrt er seiner Heimatstadt den Rücken.
In London entdeckt er eine neue, glanzvolle Welt voller Widersprüche: Die Menschen aus den hohen Gilden leben im Reichtum, die gildenlosen Armen in tiefem Elend. Auf einem Fest der sorglosen Reichen begegnet Robert einer jungen Frau, die er aus seiner Kindheit kennt. Für ihn war sie immer ein Zauberwesen ... Ian MacLeods England könnte aus einem Roman von Charles Dickens stammen - und doch ist es völlig anders. In diesem England ist alles vom Aether geprägt: eine Welt der Zauberflüche, Trolle und magischen Zusammenhänge.
Info autore
Ian R. MacLeod wurde 1956 in der Nähe von Birmingham geboren. Nach dem Jurastudium arbeitete er einige Jahre im öffentlichen Dienst, widmete sich aber immer stärker dem Schreiben. Gleich seine ersten Erzählungen fanden bei Lesern wie Presse großen Anklang. Seine Geschichten sind eine höchst eigenwillige Mischung aus Fantasy, Science-fiction und Phantastik. Bereits zweimal wurde er mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet.
Barbara Slawig, geb. 1956 in Braunschweig, lebt in Berlin. Sie hat Biologie studiert und eine Doktorarbeit über Meningitis-Epidemien in Afrika geschrieben, bevor sie der Wissenschaft den Rücken kehrte. Seit 1990 übersetzt sie englischsprachige Belletristik. Sie schreibt Erzählungen und Romane, häufig mit phantastischem Einschlag.