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Deutsche Schriften / Die letzten Straßburger Jahre 1546-1549. Schriften zur Gemeindereform und zum Augsburger Interim

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Der Straßburger Reformator Martin Bucer hat über die von ihm für verschiedene deutsche Territorien und Reichsstädte entworfenen Kirchenordnungen, die, vermittelt durch Calvin, auch den gesamten reformierten Protestantismus prägten, erhebliche Bedeutung für die Institutionen der evangelischen Kirchen. Darüber hinaus hat er sich unermüdlich um die Verständigung der Protestanten untereinander und um die mit der katholischen Kirche bemüht, so daß seine Schriften auch für die heutigen ökumenischen Gespräche von Interesse sind. Auch die Anfragen der Vertreter des sogenannten ¿linken Flügels¿ der Reformation wurden von ihm ernsthaft bedacht und bei seinem Einsatz für die Einführung der Konfirmation und der Kirchenzucht aufgenommen. Grundlegende Beiträge leistete er ferner zum Verhältnis von Staat und Kirche, insofern er einerseits die Freiheit der Kirche vom Staat bis hin zu freikirchlichen Erwägungen vertrat, andererseits aber während seiner Cambridger Wirksamkeit die Grundlage für das englische Staatskirchentum legte.

Info autore

Martin Bucer, deutscher Reformator, geb. 11.11.1491 Schlettstadt, Elsass; gest. 28.2.1551 Cambridge; Theologie, Kirchenmann und Politiker, zählt zu den wirksamsten Persönlichkeiten der deutschen Kirchengeschichte: Er hat den gesamten reformierten Protestantismus geprägt und für verschiedene deutsche Territorien und Reichsstädte Kirchenordnungen entworfen. Grundlegende Beiträge leistete er ferner zum Verhältnis von Staat und Kirche und legte während seiner Zeit in Cambridge die Grundlage für das englische Staatskirchentum.Robert Stupperich (1904-2003), wurde 1946 Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Bis 1972 war er Direktor des Seminars für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte. Sein Hauptforschungsgebiet war die Geschichte der Reformation. 1953 wurde ihm der Ehrendoktor der Humboldt-Universität zu Berlin verliehen. Von 1957 bis 1976 war er Leiter des Ostkircheninstitutes, das sich der Erforschung der Orthodoxie sowie der deutschen Kirchen in osteuropäischen Gebieten widmete.

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