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Das Heimweh ist ihr vertrauter Begleiter. Isabel Allende erinnert sich an ihre Kindheit in Chile. Der Militärputsch 1973 und die Ermordung ihres Onkels Salvador Allende treiben sie ins Exil und das Gefühl der Heimatlosigkeit lässt sie nicht mehr los. Ihre Zwischenstation Venezuela, wo sie 13 Jahre lebt, führt sie schließlich nach Nordamerika. Erst dort gelingt es ihr, Wurzeln zu schlagen und sich einen Platz zu schaffen: Das Schreiben lässt sie überall heimisch sein.
Barbara Auer trifft in ihrer Lesung glaubhaft den Ton Isabel Allendes.
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Isabel Allende, geboren 1942 in Lima/Peru, ging nach Pinochets Militärputsch am 11. September 1973 ins Exil. 1982 erschien ihr erster Roman "Das Geisterhaus", der zu einem Welterfolg und 1993 vom dänischen Regisseur Bille August verfilmt wurde. Allende arbeitete unter anderem als Fernseh-Moderatorin und war Herausgeberin verschiedener Zeitschriften. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kalifornien.§Im Jahr 2011 wurde ihr der Hans-Christian-Andersen-Literaturpreis, einer der wichtigsten Literaturpreise Dänemarks, verliehen.
Barbara Auer, geboren in Konstanz, lebt heute mit ihrer Familie in Hamburg. Nach dem Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg spielte sie an verschiedenen deutschen Bühnen und in vielen TV- und Kinofilmen wie z.B. dem Fernsehmehrteiler "Nikolaikirche". Die wandlungsfähige Schauspielerin wurde mehrfach für Ihr Leistungen ausgezeichnet. So bekam sie die Goldene Kamera, den Sonderpreis der Akademie der darstellenden Künste, das Filmband in Gold und den Telestar.