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Technosphäre - Haus der Kulturen der Welt

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Was geschieht, wenn Technologien und Techniken zu planetarischen Akteuren werden? Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich mit der Technosphäre eine neue Komponente des Erdsystems etabliert, vergleichbar in ihrer Wirkmacht und Funktion mit der Bio- oder Hydrosphäre. Das Zusammenfallen von natürlichen Umwelten mit technischen Infrastrukturen und die nahezu unkontrollierbare evolutionäre Dynamik einer wachsenden "technologischen Artenvielfalt" stellen neue Fragen nach den Ingangsetzungen und Operationsweisen einer All-Gegenwart des Technischen: Wie verschieben sich die Ränder dessen, was Leben ist? Welche Autonomien besitzt die Technik? Welche Gestaltungsräume öffnen oder schließen sich mit dem neuen Weltgefüge?

Info autore

Katrin Klingan ist Literaturwissenschaftlerin, Kuratorin und Produzentin von Kunst- und Kulturprojekten. Nach zahlreichen Produktions- und Ausstellungsprojekten als künstlerische Leiterin von relations, einem von der Kulturstiftung des Bundes initiierten Kunstprogramm, leitet sie seit 2011 den Bereich Literatur, Gesellschaft, Wissenschaft am Haus der Kulturen der Welt, Berlin. Im Zuge dessen kuratierte sie u. a. das Anthropozän-Projekt (2013–2014) und das Programm 100 Jahre Gegenwart (2015–2018).
Christoph Rosol, geboren 1977 in Königs Wusterhausen, ist Kultur- und Medienwissenschaftler. In seiner Doktorarbeit befasst er sich mit einer historischen Epistemologie der Klimamodellierung im Zusammenfall von Erd- und Menschheitsgeschichte, besser bekannt als das Anthropozän. Zwischen 2008 und 2012 Stipendiat am Graduiertenkolleg Mediale Historiographien (Bauhaus-Universität Weimar) sowie am German Historical Institute (Washington, D. C.). Seit 2012 Research Scholar am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Haus der Kulturen der Welt, zunächst im Anthropozän-Projekt, dann im Rahmen von 100 Jahre Gegenwart.

Riassunto

Was geschieht, wenn Technologien und Techniken zu planetarischen Akteuren werden? Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich mit der Technosphäre eine neue Komponente des Erdsystems etabliert, vergleichbar in ihrer Wirkmacht und Funktion mit der Bio- oder Hydrosphäre. Das Zusammenfallen von natürlichen Umwelten mit technischen Infrastrukturen und die nahezu unkontrollierbare evolutionäre Dynamik einer wachsenden »technologischen Artenvielfalt« stellen neue Fragen nach den Ingangsetzungen und Operationsweisen einer All-Gegenwart des Technischen: Wie verschieben sich die Ränder dessen, was Leben ist? Welche Autonomien besitzt die Technik? Welche Gestaltungsräume öffnen oder schließen sich mit dem neuen Weltgefüge?

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