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Im Juni 2010 reservierten sich RUSCONI für zwei Wochen einen großen, leeren Raum in Basel. Ein Flügel wird angeliefert und die drei Herren trugen Claudios Schlagzeugspielwiese, Fabians Bass inklusive Tretminenzirkus und Stefans Präparationskiste in den Raum und mikrofonierten mit Hannes Kumke den ganzen Schatz. Was als intensive Probezeit angedacht war, endete mit zahlreichen fertig gestellten Songs, welche förmlich nach Veröffentlichung heischten. Da RUSCONI sich selber aufzeichneten, konnte in sehr entspannter Atmosphäre und ohne zeitliche Einengungen vieles ausprobiert und verworfen werden. Es entstanden Stücke, die ihre aktuellen Interessen widerspiegeln und ihren heutigen Schaffenskreis präsentieren. Mit Flügel, Drums, Kontrabass, Stimme, Pfeifen, Distortion, Feedback, Space Echo, Instrumentenpräparationen, Kassettenrecorder, Klatschen und Rasseln wurden Songs, Chaos und improvisierte Stimmungen geschaffen, welche sich über die letzten 2 Jahre während zahlreicher Konzerte entwickelt und verfestigt haben. Erfreulicherweise findet sich auch eine Kollaboration mit dem in den USA lebenden Gitarristen Fred Frith unter den neun Songs, sowie zwei Livemitschnitte der vergangenen, ausgedehnten Tournee der Band, welche der Musik von Sonic Youth gewidmet waren.