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Die Macht der Psychotherapie im Neoliberalismus - Eine Streitschrift

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Angelika Grubner unterzieht die Psychotherapie einer machttheoretischen Überprüfung und zeigt, wie eng sie mit dem Neoliberalismus verstrickt ist. In neoliberalen Zeiten ist alles »psychisch«. Sei es die gelungene Partnerschaft, der berufliche Erfolg, die körperliche Fitness oder aber Beziehungsprobleme, Arbeitslosigkeit und sogar Armut - alles und jedes wird einer psychologischen Betrachtung unterworfen. So wundert es nicht, dass die Psychotherapie einen noch nie dagewesenen Zustrom erfährt. Wie aber kommt es, dass sowohl in dereinschlägigen Fachliteratur als auch innerhalb der psychotherapeutischen Community dem parallelen Aufstieg von neoliberaler Ideologie und dem kolportierten Bedarf nach Psychotherapie kaum Aufmerksamkeit geschenkt wird? Wie lässt sich erklären, dass die psychotherapeutisch Tätigen den Eindruck vermitteln, sie stünden jenseits aktueller Machtverhältnisse und würden nur bei Bedarf helfend intervenieren?Unter Rückgriff auf die philosophischen Überlegungen Michel Foucaults unterzieht Angelika Grubner die Psychotherapie einer machttheoretischen Prüfung. Es wird gezeigt, dass sie mit dem Neoliberalismus in einer schier unentwirrbaren Liaison verstrickt ist und die Idee eines machtfreien psychotherapeutischen Raumes eine naive, irreführende Illusion - mit erheblichen Konsequenzen - darstellt.

Info autore

Angelika Grubner arbeitete bis 2000 als diplomierte Sozialarbeiterin in einer Niederösterreichischen Landesnervenklinik und ist heute als Psychotherapeutin in freier Praxis tätig. Sie veröffentlichte diverse Fachartikel mit dem Schwerpunktthema Psychotherapie im Spannungsfeld von (feministischer) Philosophie und Politik.

Riassunto

Angelika Grubner unterzieht die Psychotherapie einer machttheoretischen Überprüfung und zeigt, wie eng sie mit dem Neoliberalismus verstrickt ist. In neoliberalen Zeiten ist alles »psychisch«. Sei es die gelungene Partnerschaft, der berufliche Erfolg, die körperliche Fitness oder aber Beziehungsprobleme, Arbeitslosigkeit und sogar Armut - alles und jedes wird einer psychologischen Betrachtung unterworfen. So wundert es nicht, dass die Psychotherapie einen noch nie dagewesenen Zustrom erfährt. Wie aber kommt es, dass sowohl in der
einschlägigen Fachliteratur als auch innerhalb der psychotherapeutischen Community dem parallelen Aufstieg von neoliberaler Ideologie und dem kolportierten Bedarf nach Psychotherapie kaum Aufmerksamkeit geschenkt wird? Wie lässt sich erklären, dass die psychotherapeutisch Tätigen den Eindruck vermitteln, sie stünden jenseits aktueller Machtverhältnisse und würden nur bei Bedarf helfend intervenieren?
Unter Rückgriff auf die philosophischen Überlegungen Michel Foucaults unterzieht Angelika Grubner die Psychotherapie einer machttheoretischen Prüfung. Es wird gezeigt, dass sie mit dem Neoliberalismus in einer schier unentwirrbaren Liaison verstrickt ist und die Idee eines machtfreien psychotherapeutischen Raumes eine naive, irreführende Illusion - mit erheblichen Konsequenzen - darstellt.

Dettagli sul prodotto

Autori Angelika Grubner
Editore Mandelbaum
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.12.2020
 
EAN 9783854766636
ISBN 978-3-85476-663-6
Pagine 385
Dimensioni 120 mm x 22 mm x 172 mm
Peso 335 g
Serie Mandelbaum Kunst & Utopie
Mandelbaum Kunst & Utopie
Categorie Saggistica > Psicologia, esoterismo, spiritualità, antroposofia > Psicologia applicata

Psychologie, Psychotherapie, Neoliberalismus, Selbstoptimierung, Liberalismus - Neoliberalismus, Therapie / Psychotherapie, Psychotherapie - Psychotherapeut, Psychotherapiekritik; Selbstoptimierung, Psychotherapiekritik

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